Südamerika mit eigenem Fahrzeug

Reisezeit: Dezember 2016 - März 2017  |  von Karin Grasser

Ecuador

Wieder in den Anden

Es ist unglaublich, was man hier allein an einem Tag mitmacht. In der Früh starten wir bei 30 Grad in Meereshöhe (0 m), und ab dem Passieren der ecuadorianischen Grenze geht es nur noch bergauf. Serpentinen den restlichen Tag, man macht kaum Kilometer. Unser Übernachtungsplatz liegt auf 3110 m und 10 Grad. Leider erwischt uns jetzt doch voll die Regenzeit, den ganzen Tag ist es wild bewölkt und immer nachmittags gibts Regenschauer.
Wir fahren auf der PanAm Richtung Quito. Mit Campingplätzen sieht es leider mau aus. Nach zwei Nächten an der Tankstelle kommt die Stadt Cuenca (2530 m) mit einem schönen historischen Zentrum und (hurra) Camping.
Es ist Rosenmontag bei unserer Stadtbesichtigung und es sind viele Geschäfte geschlossen. Man sieht keine Kostüme, aber ein Brauch ist hier, sich mit Wasser und anderem Zeug zu bespritzen. Man läuft so rum, und plötzlich, aus vorbeifahrenden Autos kommt der Schwall aus der Wasserpistole. Mathias hat einen mit Wasser gefüllten Luftballon abbekommen. War nicht lustig, umziehen ging ja nicht auf die Schnelle. Und warm wars auch nicht.....

Man sieht schon, wohin es geht......in die Berge.

Man sieht schon, wohin es geht......in die Berge.

Erdrutsch. Die Straße war aber passierbar.

Erdrutsch. Die Straße war aber passierbar.

So sieht es hunderte Kilometer aus. Die Wolken hängen tief. Dörfer in den Tälern. Die Berge grün. Wir sind in der Nähe des Äquators, aber Sommerfeeling kommt hier nicht auf. Es hat so um die 15 Grad.

So sieht es hunderte Kilometer aus. Die Wolken hängen tief. Dörfer in den Tälern. Die Berge grün. Wir sind in der Nähe des Äquators, aber Sommerfeeling kommt hier nicht auf. Es hat so um die 15 Grad.

Klatschnasser Wiesenplatz in Cuenca. Egal, wo wir sind, es sind immer Hunde da. Hier gabs derer vier. Schäfer und Labbi haben auf uns aufgepaßt.

Klatschnasser Wiesenplatz in Cuenca. Egal, wo wir sind, es sind immer Hunde da. Hier gabs derer vier. Schäfer und Labbi haben auf uns aufgepaßt.

Cuenca, die drittgrößte Stadt in Ecuador. Wenn ich das Bild sehe, muss ich an Florenz denken..…..

Cuenca, die drittgrößte Stadt in Ecuador. Wenn ich das Bild sehe, muss ich an Florenz denken..…..

Plaza Calderon, die Kathedrale.

Plaza Calderon, die Kathedrale.

Blumenmarkt

Blumenmarkt

an jeder Ecke eine Kirche

an jeder Ecke eine Kirche

und diese typischen winzigen Balkone

und diese typischen winzigen Balkone

© Karin Grasser, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir wollen mit unserem Auto plus Wohnanhänger von Montevideo runter nach Feuerland. Auf der Panamericana dann über Chile, Bolivien, Peru und Equador hoch nach Kolumbien.
Details:
Aufbruch: 01.12.2016
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 24.03.2017
Reiseziele: Italien
Deutschland
Brasilien
Argentinien
Uruguay
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Der Autor
 
Karin Grasser berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.