Südamerika mit eigenem Fahrzeug
Ecuador
Wieder in den Anden
Es ist unglaublich, was man hier allein an einem Tag mitmacht. In der Früh starten wir bei 30 Grad in Meereshöhe (0 m), und ab dem Passieren der ecuadorianischen Grenze geht es nur noch bergauf. Serpentinen den restlichen Tag, man macht kaum Kilometer. Unser Übernachtungsplatz liegt auf 3110 m und 10 Grad. Leider erwischt uns jetzt doch voll die Regenzeit, den ganzen Tag ist es wild bewölkt und immer nachmittags gibts Regenschauer.
Wir fahren auf der PanAm Richtung Quito. Mit Campingplätzen sieht es leider mau aus. Nach zwei Nächten an der Tankstelle kommt die Stadt Cuenca (2530 m) mit einem schönen historischen Zentrum und (hurra) Camping.
Es ist Rosenmontag bei unserer Stadtbesichtigung und es sind viele Geschäfte geschlossen. Man sieht keine Kostüme, aber ein Brauch ist hier, sich mit Wasser und anderem Zeug zu bespritzen. Man läuft so rum, und plötzlich, aus vorbeifahrenden Autos kommt der Schwall aus der Wasserpistole. Mathias hat einen mit Wasser gefüllten Luftballon abbekommen. War nicht lustig, umziehen ging ja nicht auf die Schnelle. Und warm wars auch nicht.....
So sieht es hunderte Kilometer aus. Die Wolken hängen tief. Dörfer in den Tälern. Die Berge grün. Wir sind in der Nähe des Äquators, aber Sommerfeeling kommt hier nicht auf. Es hat so um die 15 Grad.
Klatschnasser Wiesenplatz in Cuenca. Egal, wo wir sind, es sind immer Hunde da. Hier gabs derer vier. Schäfer und Labbi haben auf uns aufgepaßt.
Aufbruch: | 01.12.2016 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 24.03.2017 |
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