Südamerika mit eigenem Fahrzeug
Montevideo: Fahrzeuge übernehmen
Bürokratie
Heute vormittag (26.12.) haben wir nur die Behördengänge gemacht:
a) Migration. Man muss sich hier ein Certificado de Llegada (Ankunftszertifikat) ausstellen lassen, braucht der Zoll. Kostet was, man sprach nur spanisch.
b) weiter zum Grimaldi Agenten vom Frachtschiff. Papierkrieg, nur mit einem Stempel von hier kriegen wir die Fracht. Kostet viel, englisch sprachig.
c) weiter zum Spediteur, Papiere abliefern. Den Rest macht jetzt er. Kostet auch was, englisch sprachig.
Jetzt heißt es warten, bis die erlösende Mail kommt, daß wir in den Hafen kommen dürfen. Alle Büros waren in der Altstadt, wo auch unser Hotel ist. Haben das zu Fuss erledigt.
Es ist wieder ein Tag vorbei und wir wissen immer noch nichts. Leider verplempern wir jetzt richtig Zeit, die uns vielleicht irgendwann mal fehlt. Und Montevideo kennen wir jetzt auch schon in und auswendig......
Es gibt da so komische Regeln, dass z. B. das Auto erst ausgelöst werden darf, wenn das Frachtschiff wieder abgelegt hat. Wenn die hier drei Tage Aufenthalt haben, schauen wir drei Tage in die Röhre. Wenn wir das gewußt hätten, wären wir länger in Buenos Aires geblieben.......
Fürs Selfie muss man dann auf die andere Seite, sonst ist der Schriftzug verkehrt. Uns gehts gut, sind aber schwer genervt, wegen der Warterei.
Hier sind sie!!!! Am 29.12. ist es soweit. Wir kriegen den Stempel von Grimaldi Lines, bringen die Frachtpapiere zu Eduardo, der sich um alle Zollformalitäten kümmert, und um 14.00 Uhr ist es soweit. Noch zwei Unterschriften und da sind sie. Kein Schaden, kein Einbruch, alles in Ordnung. Die gesamte Ladung von Daheim unangetastet. Wir sind glücklich.
Aufbruch: | 01.12.2016 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 24.03.2017 |
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