Frankreich - Vogesen 2016 - Teil 1
6. Tag - 8. September 2016: Informationen Hartmannswillerkopf - Vieil Armand
Monument National, dessen große Plattform mit Bronzealtar über einer Krypta mit den Gebeinen von 12.000 unbekannten Soldaten angelegt ist.
Hier Eingang zur Krypta.
In der Krypta befinden sich je ein katholischer, evangelischer und jüdischer Altar. Mit mehr als 300.000 Besuchern gehört die Gedenkstätte zu den meistbesuchten Zielen des Elsass.
Monument National, dessen große Plattform mit Bronzealtar über einer Krypta mit den Gebeinen von 12.000 unbekannten Soldaten angelegt ist.
Dicht an der Straße befindet sich der französische Soldatenfriedhof Silberloch (die deutschen Soldaten wurden überwiegend bei Cernay bestattet)
Informationen Hartmannswillerkopf - Vieil Armand
Aufgrund seiner strategisch günstigen Lage mit Ausblick in die elsässische und Oberrhein-Ebene war der Berg im Ersten Weltkrieg zwischen Deutschen und Franzosen erbittert umkämpft.
Der Kampf um den Gipfel begann am 31. Dezember 1914. Die schwersten Kämpfe gab es am 19./20. Januar, 26. März, 25./26. April und 21./22. Dezember 1915. In den vier Kriegsjahren wechselte die Bergkuppe vier Mal ihren Besitzer. Ab etwa Mitte 1916 reduzierten beide Seiten ihre Truppen dort; intensivere Kämpfe fanden in nördlicheren Frontabschnitten statt. Ab 1916 fanden im Wesentlichen nur noch Artillerieduelle statt. Beide Seiten beschränkten sich darauf, ihre Linien zu halten.
In den Kämpfen am Hartmannswillerkopf fanden 30.000 französische und deutsche Soldaten den Tod. Etwa doppelt so viele wurden verletzt. Sie führten jedoch für keine Seite zu einem Ergebnis und stehen heute deutlich für die Sinnlosigkeit des Krieges. Ein Umstand, die der Bergkuppe die Bezeichnung als „Menschfresser“ oder „Berg des Todes“ einbrachten.
Von dem erstarrten Stellungskrieg zeugen heute noch ein gut erhaltenes System von ungefähr 6.000 Stollen und Unterständen und 90 Kilometern Schützengräben, Drahtverhaue, und Granattrichter.
Dicht an der Straße befindet sich der französische Soldatenfriedhof Silberloch (die deutschen Soldaten wurden überwiegend bei Cernay bestattet) und das Monument National, dessen große Plattform mit Bronzealtar über einer Krypta mit den Gebeinen von 12.000 unbekannten Soldaten angelegt ist.
In der Krypta befinden sich je ein katholischer, evangelischer und jüdischer Altar. Mit mehr als 300.000 Besuchern gehört die Gedenkstätte zu den meistbesuchten Zielen des Elsass.
Im Jahr 2018, 100 Jahre nach Kriegsende, soll ein deutsch-französisches Museum als Symbol für die Aussöhnung eröffnet werden. Die Bauarbeiten dazu sind im vollen Gange, wie wir sehen können.
Bilder auf meiner Facebook Seite:
Uschi & Rolf – Frankreich www.facebook.com/Figline1.Uschi1.Rolf1
Monument National, dessen große Plattform mit Bronzealtar über einer Krypta mit den Gebeinen von 12.000 unbekannten Soldaten angelegt ist.
Dicht an der Straße befindet sich der französische Soldatenfriedhof Silberloch (die deutschen Soldaten wurden überwiegend bei Cernay bestattet)
Monument National, dessen große Plattform mit Bronzealtar über einer Krypta mit den Gebeinen von 12.000 unbekannten Soldaten angelegt ist.
Aufbruch: | 03.09.2016 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 10.09.2016 |