Süd- & Mittelamerika: Bus, Empanada & Rucksack
Oaxaca
Tag 100 bis 103
Oaxaca - ausgesprochen Wahaka - ist unsere neue Lieblingsstadt dieser Reise. Passend dazu bleiben wir das erste Mal länger als 3 Tage an einem Ort. Immerhin gibt die Stadt und das Umland einiges her.
WIr könnten am Anfang starten, oder unkonventionell von hinten beginnen. Oder wir beginnen einfach von oben:
Das Umland von Oaxaca ist hügelig. Was würden sich besser dazu eignen einen Überblick über die Stadt zu bekommen als einen dieser Hügel zu erklimmen?
Eben!
Hinauf zum Planetarium ist der erste Schritt (OK, mehr als ein Schritt). Da die Straße weiter führt und sich dann in einen Schotterweg verwandelt, kann die Entdeckungstour noch weiter gehen. Über den Hügel hinweg - ein paar einheimische Wanderer laufen uns über den Weg - und in einem anderen Stadtteil wieder raus.
Zeit zum Mittagessen. Aber nur für uns. Hier ist es üblich erst gegen 2 oder 3 zu essen. Um 1 Uhr sind wir also die ersten Gäste.
Macht nichts. Vor allem die Champignonsauce schmeckt himmlisch.
Zurück in der Stadt sehen wir uns die verschiedenen "Outfits" unserer neuen Traumfrau an. Selbstbewusst zeigt sie sich fast nackt:
Wenn sie sich herausputzt, dann am liebsten in kräftigen Farben. Es dürfen ruhig alle hersehen:
Kein Wunder, dass in Oaxaca auch eine große Kunstszene zu Hause ist. Sowohl traditionelle Handwerke als auch moderne Kunst. Ein Ausflug in die verschiedenen Galerien macht den Geldbeutel etwas leichter, dafür die Wohnung zu Hause hoffentlich etwas einzigartiger.
Weiter geht es ins Umland: Orte die sich auf verschiedene Arten von Kunsthandwerk spezialisieren, Ruinen und der größte Baum (im Sinne von dickster Stamm) der Welt.
Für das alles ist auch in 4 Tagen nicht genug Zeit. Deshalb beginnen wir doch einfach mit einem der Pueblos Magicos in der Umgebung:
Mitla. Neben kleineren Ruinen der Zapotecen steht in Mitla eine größere Kiche und es gibt sehr viele Touristenläden (Waren aus Stoff, Holz, Ton, usw.). Uns bleibt der Ort jedoch für die Erklärung in Erinnerung wie die Farben für die Stoffe auf natürlichem Weg hergestellt werden. Inklusive Demonstration:
Nachdem wir positiv überrascht waren, dass wir keinen Eintritt für die Ruinen zahlen mussten (gelobt sei Domingo!), wird das übrig gebliebene Geld vershopt. Und dann noch etwas mehr.
Da Oaxaca für die selbstgemachte Schokolade bekannt ist, wird natürlich auch diese, nach einer obligatorischen Kostprobe, gekauft. Man gönnt sich ja sonst nichts. Und die Kalorien werden benötigt. Am Rückweg wartet der größte Baum der Welt auf uns. Den muss man erst mal umrunden.
Auf dem Bild sehen wir neben der süßen Kirche auch gleich den Riesenbaum. Aber auch hier gibt es mehr.
Genau, es ist mal wieder Zeit einen Ausflug zur Straßenkunst zu unternehmen. Unseren Favoriten seht Ihr ganz rechts:
Nachdem wir oben begonnen haben, enden wir auch oben. Monte Alban. Coole Städte haben einen Hausberg. Oaxaca hat darauf zusätzlich noch Hausruinen stehen:
Das muss man erst einmal überbieten!
Wie versprochen (angedroht?) war der Oaxaca Eintrag ein umfangreicher. Aber da alles sein Ende finden muss, ist auch hier Schluss.
Aufbruch: | 01.02.2017 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 31.05.2017 |
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