Süd- & Mittelamerika: Bus, Empanada & Rucksack
Otavalo: Otavalo --> Pasto
26 Stunden Transfer
Von Otavalo in Ecuador nach Pasto in Kolumbien sind es knapp 250 Kilometer.
Da wir um 12 Uhr gestartet sind, waren wir uns sicher zumindest bis über die Grenze nach Ipiales zu kommen. Das sind ein bisschen über 150 Kilometer. Also kein Problem. Dachten wir.
Beim Umsteigen in Ibarra fallen 1 1/2 Stunden Wartezeit an. Sollte sich alles noch knapp ausgehen. Sollte.
Als wir auf der ecuadorianischen Seite in Tulcan ankommen, ist es aber schon 17 Uhr. Starker Regen. Grenzübertritt vertagt.
Eine gute Entscheidung. Am nächsten Morgen ist es trocken.
Gegen 8 Uhr sind wir an der Grenze. Wir merken schnell: Die erste Grenze mit Wartezeiten.
Auf der ecuadorianischen Seite sieht es auch richtig zäh aus. Aber allmählich beschleunigt sich die Abfertigung und nach knapp einer Stunde haben wir die Formalitäten erledigt und zu einem miserablen Kurs gerade so viel Geld gewechselt um problemlos bis nach Ipiales zu kommen und dort unser Gepäck verstauen zu können.
In Ipiales gibt es 4 Programmpunkte:
- Gepäck aufgeben
- Geld abheben
- Etwas essen
- Nach Las Lajas fahren und die Kathedrale ansehen
Der erste Punkte lässt sich am Busbahnhof erledigen. Für 1,5 Euro dürfen wir die beiden großen Rucksäcke in einem Lokal abgeben.
Punkt 2 ginge am Busbahnhof. Da die dortige Bank aber Bankomatgebühren möchte, wandern wir zum Hauptplatz, holen uns Geld und unsere erste kolumbianische Mahlzeit. Außerdem ist eine nette Kirche zu sehen.
In Ipiales wartet neben der Kathedrale auch mal wieder ein Wasserfall.
Im Anschluss geht es weiter nach Pasto. Die Umgebung bleibt noch für eine halbe Stunde hügelig. Dann wird es wieder bergig.
Nur 26 Stunden nach Abfahrt in Otavalo sind wir in der Unterkunft in Pasto angekommen.
Aufbruch: | 01.02.2017 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 31.05.2017 |
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