Süd- & Mittelamerika: Bus, Empanada & Rucksack
Uyuni
Tag 16
Nach Uyuni fährt man um die Salar zu sehen. Wir haben uns für die 1-tägige Tour entschieden (Flo hat vor ein paar Jahren schon die 3-tägige gemacht und Vro interessiert vor allem Tag 1) und diese am Tag der Ankunft auch schnell organisieren können. Ein wenig Preisvergleichen zahlt sich wie immer aus. Uyuni ist zum Glück ein "Käufermarkt".
Die Tour bietet dabei 2 interessante Punkte. Zum Einstieg gibt es den Friedhof der Züge:
Wie man am Foto sieht: Uyuni ist mitten auf dem Gringo Trail gelegen. Nach Iguaçu ist das erst das zweite Mal, dass wir wirklich viele Touristen sehen. Beim zweiten Programmpunkt (dem großen), der Salzwüste selbst, verlieren sich die Touristen zum Glück ein wenig. Am Friedhof der Züge ergibt sich aber ein sehr merkwürdiges Bild. Alte Züge rosten in der Einöde vor sich hin. Ein Ort bei dem man eigentlich wenige bis gar keine Menschen erwarten würde. Da aber alle Touren gleichzeitig hinkommen, findet man sich in einem wahren Menschenmeer. Die Stimmung ist wohl eine ganz andere wenn man hier am Nachmittag vorbei kommt und die Kulisse für sich alleine hat.
Die Salzwüste selbst besteht auch wieder aus mehreren Teilen. Wobei der erste, der Künstlermarkt, eher als zusätzliche Geldquelle zu sehen ist. Böse Zungen behaupten, dass die Gegenstände nichtmal dort hergestellt werden. Wobei wir hierzu keine Informationen haben. Größtenteils sind es jedenfalls die selben Andenken die sich in den Andenteilen von zumindest Peru und Bolivien finden lassen. Aber mit vielen möglichen Käufern auf einmal (beim Großteil bleibt es bei der Möglichkeit, wir sahen nicht viele die diese auch genutzt haben):
Die Jeeps fallen ein, die Standler freuen sich
Nach der "Kaffeefahrt" geht es endlich rein in die Salzwüste. Natürlich haben wir dort genau das Gleiche gemacht wie alle anderen Touristen an diesem Tag, am Tag davor und auch am nächsten Tag:
- Die Landschaft bewundert
- Und vor allem versucht möglichst "lustige" Fotos mit den Möglichkeiten der Perspektive zu machen
Da es die lustigen Fotos zu Hauf im Internet in besserer Qualität gibt, erspare ich euch unsere Versuche. Lieber zeige ich euch ein Bild des drohenden Weltuntergangs. OK so schlimm war es nicht, die Möglichkeit den Sonnenuntergang in der Salar zu sehen (soll sehr beeindruckend sein) hat sich für uns aber leider im Wasser aufgelöst.
Ist das Ende nah?
Nur weil unser Ausflug in die Salzwüste mit Schlechtwetter geendet hat, muss das natürlich nicht euer Schicksal sein. Darum als Abschied:
Ein paar Stunden zuvor war die Welt noch in Ordnung
Aufbruch: | 01.02.2017 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 31.05.2017 |
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