Süd- & Mittelamerika: Bus, Empanada & Rucksack

Tag 78 und 79

• Anders als Semuc Champey liegt die Laguna Lachua nicht am typischen Gringo Trail

• Anders als Lanquin ist Chisec kein Ort in unmittelbarer Nähe der nur als Schlafquartier zu dienen scheint

Chisec selbst ist nicht schön. Es ist auch nicht hässlich. Es ist einfach ein kleiner, guatemaltekischer Ort. Mit typischen Essen (am Abend werden auch hier die Griller angeworfen) und einheimischen Unterkünften (die Herausforderung ist somit nicht einen akzeptablen Preis zu finden sondern eine akzeptables Sauberkeitsniveau).

Die Laguna Lachua ist ein kleiner, runder See in einem Naturschutzgebiet. Bevor man sie sieht geht es zunächst 2 Kilometer durch den Dschungel.

Über unseren Besuch freuen sich neben dem guatemaltekischen Staat vor allem die Moskitos. Die seltenen westlichen Touristen (wir sahen an diesem Tag keine anderen) dürften sehr gut schmecken.
Beim Mirador angekommen (der Aussichtspunkt liegt diesmal auf keiner Anhöhe), ist das aber vergessen:

Weitere 2 Kilometer und wir kommen beim Touristencenter an. Dort darf man Essen und vor allem auch ins Wasser. Das freut wiederum die Fische. Während diese in Semuc Champey nur an unseren Füßen geknabbert haben, beißt diesmal einer zu. Mehr als ein roter Fleck bleibt davon aber nicht als Andenken.

Der letzte Bus fährt angeblich um 4 Uhr. Sicherheitshalber machen wir uns deshalb kurz nach halb 3 auf den Rückweg. Ein letzter Blick zurück:

Das Timing ist perfekt. Nach rund einer Stunde kommen wir zur Straße. Zeitgleich mit einem Bus. Dürfte der vorletzte sein...