Süd- & Mittelamerika: Bus, Empanada & Rucksack
Antigua
Tag 73 bis 75
Abwechslung
Antigua hat viel zu bieten. Die frühere Hauptstadt (bis sie vor rund 250 Jahren von Erdbeben zerstört wurde) hat nicht nur den Ruf die mitunter beeindruckensten Osterfeierlichkeiten ihr eigen zu nennen, sondern überzeugt auch durch eine schöne (& große) Altstadt sowie vielen Vulkanen in der Umgebung.
Inmitten der Altstadt liegt ein sehr grüner Hauptplatz. Die Fassaden vieler historischer Gebäude am und um den Hauptplatz wurden renoviert. Zwischen drinnen findet man auch einige als Ruinen belassene Häuserreste:
Die Hauptakteure der Prozessionen sind natürlich zum einen die ganzen Statuen, sowie deren Träger und auch die Musikkapellen. Nachdem wir uns diesen in Xela schon etwas gewidmet haben, sehen wir uns heute die Blumenteppiche (teilweise aus Gras, teilweise aus Sägemehl) an:
Am Ostermontag waren die Osterprozessionen dann vorbei und wir wieder zu zweit unterwegs. Das heißt für uns:
Zeit für mehr Bewegung. Die vielen Vulkane in der Umgebung müssen irgendwie ausgenutzt werden. Inaktive hatten wir schon ein paar auf unserer Route.
Aktive?
Bis dato noch nicht.
Das muss sich ändern.
Am einfachsten (sowohl die damit verbundene Anstrengung als auch der Zeitbedarf) ist der Pacaya. Der letzte größere Ausbruch war 2014. Die Spuren davon sind noch zu sehen:
Bis zum Krater rauf kommt man leider nicht. Dafür gibt es ein paar Stellen mit noch sehr heißen Steinen. Dort werden Marshmallows gebraten.
Durch das schlechte Wetter (zuerst Hagel, dann Regen und dadurch irgendwann furchtbar kalt) ein willkommener Stopp.
Beim Abstieg (im Dunkeln) macht uns der Vulkan noch ein kleines Geschenk. Rot glühende Lava ist sichtbar. Für die Augen, die Kamera konnte das nicht verarbeiten.
Aufbruch: | 01.02.2017 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 31.05.2017 |
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