Süd- & Mittelamerika: Bus, Empanada & Rucksack
Otavalo
Tag 49 bis 52
72 Stunden Otavalo.
Tag 1 - Ein Vorgeschmack auf den Markt
Die rund 50.000 Einwohner zählende Stadt ist für ihren Markt bekannt. Wer nach den "besten" Märkten in Südamerika sucht, stolpert zwangsweise auch über Otavalo. Angeblich gibt es hier nicht nur den Standard-Andecken-Krims-Krams, sondern auch einige besondere Stücke.
Der Markt am "Plaza de los Ponchos" ist jeden Tag, wobei Samstag der Haupt-Markttag ist und angeblich Mittwoch der zweite größere Markttag.
Bei unserer Ankunft Mittwoch Nachmittag sehen wir auch durchaus einige Ständchen. Von einem richtig großen Markt ist das aber weit entfernt. Vielleicht ist es schon zu spät. Oder ist der Regen schuld? Egal. Wir bleiben ja bis Samstag. Und dass es mehr als den Südamerika-Standard gibt, ist auch am Mittwoch schon zu sehen.
Für mehr als einen kleinen Stadtspaziergang hat es, ob des Regens, an Tag 1 nicht mehr gereicht.
Tag 2 - Peguche & Laguna San Pablo
Wandertag. Über Peguche zur Lagune von San Pablo und über den Aussichtspunkt zurück nach Otavalo.
Der Wettergott meint es gut mit uns: Kein Regen! Und, das wissen wir beim Start noch nicht, das bis zum Ende der Wanderung.
Wir wandern die Außengebiete von Otavalo entlang bis wir nach Peguche kommen. Dort findet sich mal wieder ein Wasserfall. In einem schönen Park.
Hügel rauf, Hügel runter. Schon sind wir bei der Lagune von San Pablo. Durch die vielen Wolken bleibt der See leider hinter seinen Möglichkeiten - vor allem auf den Fotos. Dafür sehen wir am Weg sowohl eine Hundewaschanlage als auch DM auf ländlich:
Über einen anderen Hügel und den Aussichtspunkt "El Lechero" geht es zurück.
Tag 3 - Zurück im Regen - Wanderung durch Quiroga, Cotacachi & Iluman
Nach einem Tag in der Natur wird es Zeit für Abwechslung. Eine Wanderung durch Orte und Kleinstädte. Wir starten in Quiroga. Und werden gleich gefragt ob wir zu einer weiteren Lagune (Laguna Cuicocha) möchten. Heute nicht. Der Himmel sieht zu traurig aus.
Weiter geht es nach Cotacachi. Eine Kleinstadt die für ihre Lederwaren bekannt ist. Dabei gibt es Altes:
und Neues zu Entdecken:
Und natürlich die Ledergeschäfte unsicher zu machen.
Weiter geht es nach Iluman. Ein Ort voller Schamanen. Da uns aber der Regen am Weg begleitet, geht es für uns ins Iluman angekommen in den nächsten Bus und zurück nach Otavalo.
Fazit: Trotz des Regens hatte Vro somit mehr Glück an ihrem Geburtstag. Wandern ist doch feierlicher als Busfahren.
Tag 4 - Markttag
Es ist Samstag und plötzlich ist der Markt nicht mehr so klein. Neben dem Platz der Ponchos sind auch die anliegenden Gassen mit kleinen Ständen zugepflastert. Natürlich findest sich der südamerikanische Standard-Kram (Hauben, Pullover, Handschuhe aus Wolle, Souvenir-T-Shirts,...). Zusätzlich aber auch Bilder mit ganz anderen Motiven, Wandtepiche, Holzarbeiten usw. (bei den Lederartikeln ist deutlich weniger Auswahl als in Cotacachi).
Die Preise sind verhandelbar und von Anfang an schon sehr passabel.
Aufbruch: | 01.02.2017 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 31.05.2017 |
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