Süd- & Mittelamerika: Bus, Empanada & Rucksack
Potosi
Tag 17
Ein Leben nach dem Silber
Potosi, einst eine der reichsten und größten Städte unseres Planeten. Der Cerro Rico hat die Stadt nicht nur reich gemacht, sondern angeblich bis zu 8 Millionen Leute auf dem Gewissen (laut Wikipedia).
Da in Potosi unser Kampf mit dem Magen begann, haben wir die Besichtigung der Minen ausgelassen und uns stattdessen auf die Stadt konzentriert. Neben vielen historischen Gebäuden (natürlich v.a. Kirchen, was den sonst) haben wir auch einen Hund entdeckt. OK, so ist das falsch. Er hat uns entdeckt und war einen halben Tag lang der festen Überzeugung, dass er zu uns gehört. Ob er ein Touristenhund ist und für die Stadt arbeitet oder nur als Freelancer unterwegs ist, ist uns nicht bekannt. Im Bild links oben ist er bei seiner Lieblingstätigkeit zu sehen: Voraus laufen um sicher zu gehen, dass keine Gefahren am Weg lauern:
Abseits des motorisierten Verkehrs ist Potosi eine Reise in die Vergangenheit. Durch die Lage (4.000 Höhenmeter ) eine durchaus beschwerliche Reise. Interessant ist Potosi auch als Kontrastpunkt zur nächsten Stadt, die ebenfalls durch die immensen Silbervorkommen in Potosi groß und wohlhabend wurde: Sucre (damals "La Plata" = Silber).
Aber dazu wie immer mehr im nächsten Bericht. Sollte jemand unseren Hund sehen: grüßt ihn bitte von uns.
Mit dem Hund durch die Stadt. Wo hat er sich diesmal versteck?
Aufbruch: | 01.02.2017 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 31.05.2017 |
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