Easy und Rider - Europa wir kommen

Wenn der Start etwas zäh ist

Da wir keinen Flug, keinen Zug und sonst kein Verkehrsmittel mit Fahrplan brauchen starten wir mit fast 3 Stunden Verspätung. Dafür war Rider noch schnell auf dem Werkhof und die Wohnung st aufgeräumt. Die erste Hürde, Easy kann den Tom Tom nicht sehen. Vielleicht liegt es an der. Sonnenbrille, alles ist schwarz. Rider ist gar nicht erfreut.
Was soll’s, wir starten in Richtung Jura. Rider kennt sich gut aus und wählt eine Strecke die Easy noch nie gesehen hat - ausser Lenoirment - da war Easys Vater in der Reha.
Ca. 16.30 fahren wir über die Grenze bei Le Locle, Col des Roches - und wir haben den ersten Stau erlebt. Wären wir pünktlich gestartet hätten wir das echt verpasst!!
Es geht Richtung Lons-le-Saunir. Immer wieder sehen wir den Doubs und landen bei einer Grotte de silence. Jetzt was trinken, Pi.., und Pause - aber stopp - wir haben noch keine Euro und eine EC-Karte nehmen Sie nicht aber das WC ist wenigstens Gratis. Das zeigt uns, Bargeld ist noch nimmer gefragt, vor allem wo die heiligen zu Hause sind.
Easy muss natürlich in die Grotte, wo es herrlich kühl ist. Dann geht es weiter am Doubs entlang. Die Landschaft ist herrlich und die Kurven ziehen sich dahin. Easy denkt an America und merkt, auch Europa hat dieses weite Land, wo der Horizont weit weg scheint und die Distanzen unendlich scheinen.
Wir landen um 20.37 in unserem ersten Best Western. 3.Stock, die Dame sagt die Zimmer seien etwas niedriger. Als wir das Zimmer betreten sind wir froh keine Holländer zu sein - die wären wohl auf allen vieren durch das Zimmer unterwegs! Also immer Zimmer im 1. oder 2. Stock nehmen.
Das Essen tönt lecker, Amuse Bouche, Lachs Terrine, File Mignon mit ???? und Dessert. Leider ist Easy nicht mehr so sattelfest in französisch - die ??? sind Linsen und Raider hat keinen Freude - uns bestellt sofort Frites, welche leider mit Verspätung eintreffen aber sehr lecker sind.
Danach geht es ab ins Zwergenzimmer und in Dornröschen Schlaf versinken.