Easy und Rider - Europa wir kommen
Immer weiter Richtung Süden
Enge Strassen, viele Tierem super Aussicht
Wir brechen auf, noch den Match der Schweizer im Kopf. Weiter aber nicht brilliant. Dafür gab es regen Kontakt mit der Familie - von Norden nach Süden verbunden miteinander.
Wir haben unseren Aufenthalt in Issor storniert und haben so viel mehr Zeit und können den Berg von Remco besuchen. Von Mende via Balsiège nach Saint-Enimie, via Meyrueis nach Mont Aigoual. Tolle Strasse, jede Menge Tiere (Esel, Pferde, Hühner und ein lebensmüdes Reh (hoppst einfach einige Meter vor Rider über die Strasse), Schafe und Hunde. Im Gegensatz zu unserer Amerika Reise sind diese Tiere alle am Leben. In Luanes kommen wir Windrädern so nah, das wir den ohrenbetäubenden Lärm das erste mal live erleben.
Der Tom Tom führt uns über traumhafte kleine Strassen und Wege wo es keine Verkehr gibt. Aber er macht dadurch unser Tagesziel zu einer echt langen Reise. Die ellenlangen geraden Stecken und die engen Kurven abwärts von Plateau werden nach einigen Stunden angstrendend. Soll ich erwähnen das wir kein offenes Restarant und deshalb auch keine Pipistation finden? Als endlich ein Laden offen hat, bekommen wir wenigstens Wasser - aber auch die schnippische Antwort - kein WC! Zu allem Elend kommen tausend verschieden Falter und sonstige Flieger gegen Abend aus ihren Verstecken. Kann sich jemand vorstellen, wie weh es tun kann wenn so ein zierlicher Schmetterling in deinem Gesicht landet, bei mind. 90 Std/kmh??
Kurz vor 18.30 landen wir in Castres in einem echt super kitschigen Hotel - oder wie es der Hotelier nennt - Hotel de Charme et de Caractere.
Douchen und ab den Match England - Belgien bei leckeren Moules und frites geniessen.
Im „vorbeigehen“ sehen wir die Wetteraussichten - da könnte bereits ein Mü Panik aufkommen - aber das hat bis morgen Zeit!
Aufbruch: | 25.06.2018 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 13.07.2018 |