Im Westen der U.S.A.

Reisezeit: Juni 1991  |  von Inge Waehlisch Soltau

Death Valley

Von Mammorth Lakes ging es über Independence und Lone Pine weiter ins Death Valley.. Dort hatten vorsichtshalber eine Unterkunft in der Furnace Creek Ranch gebucht, denn so viele Möglichkeiten zum Übernachten gibt es da ja nicht.

Death Valley

Death Valley

Death Valley ist eine beeindruckende Landschaft mit dem Wüstengebiet, den hohen Berggipfeln ringsherum, den Sanddünen und den Oasen mit Dattelpalmen. Vor vielen Millionen Jahren war hier ein Binnensee, die Berge entstanden durch Bodeneruptionen, und das Wasser verdunstete durch die unbarmherzige Sonne.
Die höchste Erhebung ist der Telescop Peak mit 3368 m, de tiefste Punkt ist Bad Water mit 86 m unter Meeresspiegel.

Death Valley

Death Valley

Bad Water

Bad Water

Es war natürlich schon recht heiss Anfang Juni und nach Zimmerbezug ging es erstmal in den Schatten am Pool. Das Wasser im Pool war allerdings viel zu warm, damit man sich erfrischen konnte.
Aber am Pool lernten wir dann einige Deutsche kennen, und da zwei von ihnen die Kalifornienreise umgekehrt machten wie wir, tauschten wir noch nützliche Informationen für die Weiterfahrt aus.
Am Abend gingen wir dann in den "tiefgekühlten" - wie üblich in USA - Pub und "erfrischten" uns gemeinsam mit einigen Pitchern Bier...

Blick von Dante's View

Blick von Dante's View

Bevor man zum Artist's Drive gelangt, kommt man an einer riesigen Fläche bedeckt mit scharfen Salzkristallen vorbei: Devil's Golf Course. Das Steinsalz wird durch Wind und Regen zu gezackten Türmen geformt.
Der Artist's Drive ist ein Rundkurs, den man mit dem Auto abfahren kann. Es lohnt sich aber auf jeden Fall auszusteigen, um die farbenprächige vulkanische Hügellandschaft von nahem anzuschauen. Dieser Teil wird auch als "Malerpalette" bezeichnet, denn nirgends im Death Valley leuchten die Felsen in so vielen Farben wie hier.

Artist's Drive

Artist's Drive

An der Badwater Road liegt der Golden Canyon. Es gibt einen Rundweg von ca. 4 Meilen durch enge Schluchten in die goldenen Badlands. Da es aber schon recht heiss wurde, liefen wir nur ein Stück weiter.
Der Felsen der Natural Bridge spannt sich quer über die Wüstenschlucht Von einem Parkplatz aus gibt es eine Kiesstrasse dahin.

Golden Canyon

Golden Canyon

Vom Zabriskie Point mit den goldgelben Felsen hat man eine wunderbare Sicht auf den westlichen Teil des Death Valley und die Berge im Hintergrund.
Dieser Punkt ist einer der meistbesuchten und auf einem Hügel leicht erreichbar vom Highway

Zabrieskie Point

Zabrieskie Point

Ebenfalls gut mit dem Auto erreichbar ist Dantes View. Einen schönen Aussichtspunkt über das Death Valley gibt es dort auf einer Anhöhe.
Der tiefste Punkt in Nordamerika ist mit 86 m unter Meeresspiegel das Badwater Basin - eine surreale Landschaft mit einem kleinen Salzsee umgeben von weissem Salz, der auch während der heissen Jahreszeit nicht austrocknet. Hier können nur kleine insekten und verschiedene Algen überleben.

Dante's View

Dante's View

Blick von Dante's View

Blick von Dante's View

Im Death Valley

Im Death Valley

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ankunft in San Franciso - Rundreise mit dem Mietwagen nach Sacramento - Lake Tahoe - Yosemite NP - über den Tioga Pass zu den Mammoth Lakes - Death Valley - Las Vegas - Zion NP - Bryce Canyon NP -Lake Powell - Monument Valley - Grand Canyon NP - Scottsdale - San Diego - Palm Springs und Laguna Beach - Los Angeles - No. 1 - San Francisco
Details:
Aufbruch: 01.06.1991
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 28.06.1991
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Inge Waehlisch Soltau berichtet seit 6 Jahren auf umdiewelt.