Im Westen der U.S.A.
Lake Powell und Glen Canyon Staudamm
Vom Bryce Canyon fuhren wir nach Page, wo wir im Holiday Inn übernachteten.
Page entstand in den 1950er Jahren für die tausenden von Bauarbeitern für das Staudamm-Projekt. Seit Fertigstellung des Dammes wurde der Ort, der keine Sehenswürdigkeiten hat, allmählich ein Touristenzentrum, weil er sich gut als Ausgangspunkt für Ziele in der Umgebung eignet.
Unweit von Page befindet sich der Glen Canyon Staudamm. Dieser Damm liegt in einem Naherholungsgebiet rund um den Lake Powell, der zweitgrösste - nach Lake Mead - von Menschenhand erschaffene künstliche See in USA.
Durch den gewaltigen Eingriff in die Natur wurde flussaufwärts eine lange Uferlinie geschaffen. Die gesamte Küstenlinie mit all den Verzweigungen beträgt 3150 km - lännger als die amerikanische Westküste. An den Ufern befinden sich helle Sandstrände, und das Wasser ist im Sommer warm genug zum Baden. Ausserdem gibt es ungezählte Möglichkeiten für Wassersport.
Der Glen Canyon Damm ist der erste Staudamm in einer Reihe von weiteren Dämmen, die den Colorado River stauen.
Nachdem der Damm 1956 vom Kongress genehmigt wurde, dauerte es noch 17 Jahre bis der See seine volle Kapazität gestaut hatte. Durch die Stromgewinnung werden 14 Mio. Haushalte in Utah, Arizona, Colorado und Kalifornien versorgt, und der See ist somit ein wichtiges Wasserreservoir.
Ausserdem wurde ein grosses Naherholungsgebiet geschaffen.
Aufbruch: | 01.06.1991 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 28.06.1991 |