Der Peleponnes
Südlich von Nauplia
Wir erkundeten auch den südöstlichsten Zipfel vom Peleponnes und kamen nach Galatas, Von dort aus kann man mit kleinen Booten übersetzten auf die vorgelagerte Insel Poros.
Der Hauptort mit engen Gassen und weissgekalkten Häusern mit Bougainvilleas als Farbtupfer liegt an einem Hang. Im Hafen dümpeln einige Segelboote, und an der Promenade gibt es hier auch die kleinen Tavernen, Cafés und Souvenirläden. Die Strände mit den Pinienwäldern im Hintergrund sind aber nicht unbedingt empfehlenswert. Wenn man genügend Zeit mitbringt, kann man noch den Poseidon-Tempel im Zentrum der Insel anschauen, der im 6. Jahrhundert aus blauem Kalkstein gebaut wurde.
Wir fuhren weiter durch den hübschen kleinen Ort Ermioni inmitten eines Pinienwalds und bekannt für seine Fischtavernen. Der Ort war im 5. Jahrhundert ein Stadtstaat und bekannt für seine Purpurproduktion, ein Naturfarbstoff der aus den Purpurschnecken gewonnen wird.
Weiter ging es durch den kleinen Ferienort Kosta in einer schönen Bucht gelegen nach Porto Cheli. Hier gibt es einen kleinen geschützten Hafen - beliebt bei Seglern.
Porto Cheli ist eine beliebte Feriendestination, daher gibt es hier auch viele Geschäfte, Restaurants und Hotels. In der Umgebung findet man einige kleine Strände - teilweise mit hellem Sand und vielen Pinien - mit kirstallklarem Wasser.
Aufbruch: | 28.05.1993 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.06.1993 |