Der Peleponnes

Reisezeit: Mai / Juni 1993  |  von Inge Waehlisch Soltau

Mistra

Auf dem Weg von Githion nach Kalamata schauten wir uns noch die an einem steilen Berghang liegende Ruinenstadt Mistra an.
Es gibt hier viel zu sehen, und man sollte genügend Zeit mitbringen.
Das Peribletos-Kloster aus dem 14. Jahrhundert mit schönen Fresken.
Den Frangopoulos-Palast mit sehenswerter Fassade aus dem 15. Jh.
Das Pantanassa-Kloster wurde 1428 gegründet und ist immer noch von Nonnen bewohnt.
Das Monemvasia-Tor aus dem 13. Jh. stammender Eingang in den ehemaligen Stadtbezirk der Adligen und Minister.
Den Despoten-Palast von den Franken begonnen von den Byzantinern fertiggestellt.
Die Agios Nikolaaso - Basilika aus dem 17. Jh.
Das Brontochion-Kloster im 14. Jh. gegründet mit schönen Fresken in der Klosterkirche.
Die Metropolis Basilika aus dem 12./13. Jh. - älteste Kirche von Mistra mit sehenswerten Wandmalereien.
Die Frankenfestung - von den Franken erbaut, von den Byzantiner erweitert.

Blick auf die Landschaft um Mistra

Blick auf die Landschaft um Mistra

Blick auf Mistra

Blick auf Mistra

Mistra - Unesco Weltkulturebe - war einst die wohlhabende Hauptstadt eines spätbyzantinischen Fürstentums. .Von Mistra aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf die umliegende Landschaft mit üppigem Grün und vielen Blumen.
Mistra wurde von den Franken zu Zeiten der Kreuzfahrer von 1245 bis 1278 erbaut.

Mistra

Mistra

Burgmauer

Burgmauer

Mistra

Mistra

Mistra entwickelte sich zu einem kulturen Zentrum, es wurden Kirchen und Klöster gebaut und eine Bibliothek und Gelehrtenschule eingerichtet. Während der anschliessenden byzanthinischen Herrschaft entwickelte sich die Stadt zu einem bedeutenden Zentrum mit bis zu 20.000 Einwohnern.

Mistra

Mistra

Burgruine

Burgruine

Auf dem 280 m hohen üppig bewachsenen Hang des Taygetos-Bergs liegt die bemerkenswert intakte Stadt. Man läuft durch monumentale Tore auf gewundenen Gassen vorbei an mittelalterlichen Häusern, Palästen und Kirchen mit teilweise gut erhaltenen aber verblassten Fresken aus dem 13. bis 15. Jahrhundert.

Blühener Oleander in Mistra

Blühener Oleander in Mistra

Mistra wurde 1825 durch ägyptische Truppen zerstört und ist seitdem eine Ruinenstadt. Es gibt noch die gut erhaltenen Kirchen und Reste von den Häusern, Palästen, Klöstern und der weiter oben gelegenen Burg. Und so bekommt man doch einen guten Eindruck einer mittelalterlichen Stadt aus der Zeit des byzynthinischen Kaiserreichs.

Hier bin ich zuhause...

Hier bin ich zuhause...

In Mistra

In Mistra

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mit der Fähre von Ancona nach Patras - Korinth - Athen - Nauplia und Mykene - Monemvasia - Githion, Sparta und Mistra - Kalamata - Olympia - Arkoudi und Patras
Details:
Aufbruch: 28.05.1993
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 19.06.1993
Reiseziele: Griechenland
Der Autor
 
Inge Waehlisch Soltau berichtet seit 5 Jahren auf umdiewelt.