Safari oder Tauchen? Johannesburg - Simbabwe - Mozambique
Wieder mal in der Luft.. auf nach JNB
LX282 ZRH-JNB / fast wie in Manifest Flug 828 *smile*
Über einen Swiss Flug gibt es, zumindest in der Eco, heute nicht mehr zuviel zu sagen, dennoch ist eine Anreise in den Urlaub nicht ereignislos.
Auf der Tour zum Flughafen war natürlich mal wieder ein kleiner Stau auf der A1, der uns aber nur 5 Minuten unserer wertvollen Zeit gekostet hat.
Am Flughafen angekommen, konnten wir den Wagen schnell abgeben, uns noch mit ein paar Snacks eindecken, den obligaten McDoof Abschiedsburger vertilgen und durch die Security Controll gehen.
Wäre ja eigentlich recht easy gegangen, wenn ein gewisser Mitreisender mit Vornamen beginnend mit M nicht erneut eine spezielle Kontrolle auf explosive Substanzen hin hätte durchlaufen müssen. Anscheinend muss kann man grossen blonden Recken nicht ganz trauen. Aber auch diesmal, keine offentsichtlichen Bombenspuren an Händen und nicht vorhandenem Gürtel.
Im Duty Free Shop noch schnell ein paar Terea Heets gekauft und gezwungenermassen einen Liter Wisky, da es nur 20cl oder 100 cl gibt, die 20 aber im Verhältnis viel zu teuer sind. Wie wir das auf dem Weiterflug ins Safari Camp gewichtmässig argumentieren wollen, bleibt dann Reisendem M überlassen, der ja durstig wie er war die grössere Flasche bevorzugt hat.
Aber wenn man schon statt der erlaubten 2 Schachteln Rauchmaterialien ein sehr vielfaches davon dabei hat, darf es an einem Whisky nicht scheitern.
Ab durch den Zoll und mittels Jodelbähnli zum Dock E, in der Hoffnung noch einen der sehr gefragten Business Sitze zu erhalten. Ja, da war der Wunsch der Vater des Gedanken. Es gab in der Tat noch einen Business Sitz... für zwei aber zu wenig. Also ab in die Konserve.
Glücklich wie wir waren, haben wir bei der erneuen Passkontrolle am Gate die Pole Position gehabt und nach dem einen oder anderen Abschiedsheet (also Rauchopfer) vor dem langen Flug, dieselbe auch bei der Boarding Pass Kontrolle gehabt.
Solchermassen gut vorbereitet, haben wir die Koserve mit 30 MInuten Verspätung zum angegebenen Zeitpunkt bestiegen und uns auf unseren schwer erkämpften letzten beiden Plätzen in der Zweierreihe nicht gemütlich eingerichtet, aber zumindest reingequetscht.
Die Highlights des Fluges sind schnell erzählt:
Die beiden Genies vor uns haben x-mal versucht ihre Kissen und Decken unter ihre Sitze zu quetschen und konnten nicht verstehen, dass diese immer wieder nach vorne gestossen wurden, da sie den Fussraum von uns beiden massiv beeinträchtigt haben. Nach einer deutlichen und direkten Intervention von Ho haben sie jedoch auch noch verstanden, dass es neben den Sitzen genug Platz dafür hat.
Mischas Stossgebete in alle Himmelsrichtungen bezüglich des verspätet erscheinenden MItfliegernden, der direkt über dem Gang neben ihm sitzen wollte und nach ungefähr einer Woche nicht Duschen geduftet hat wurden erhört, indem das in dieser grossen Gruppe mitreisende Paar nach ein paar Minuten diskutieren auch dem Stinker klarmachen konnte, dass es besser wäre wenn er als Alleinreisender den einzelnen Platz in Reihe 27 nähme, und sie als Paar die zwei Plätze in Reihe 41. Danke dafür.....
Der Rest ist Geschichte:
Mit etwas Verspätung abgeflogen und bis nach dem, überraschenderweise sehr gutem Essen, noch Top Gun Maverick geschaut, dazu ein Bierchen, ein Weinchen und ein Whiskychen getrunken, und dann geschlafen.
Irgendwann in der Nacht ist Ho aufgewacht und hat festgestellt, dass noch 3:45 Flugzeit übrig sind, es also zu früh ist um nicht mehr zu schlafen. Idealerweise hat sich der Film Minons in der ersten Betrachtung als sehr effektives Schlafmittel erwiesen, so dass er ein zweites mal angeschaut wude (mit demselben Erfolg).
Irgendwann gab es etwas, dass man als Frühstück bezeichnen konnte und um 09.06 h hat die A340 der Swiss den Boden von Johannesburg mit überhöhtem Tempo, eher hart und mit leichter Linksneigung der Flugzeugnase gerammt.
Wir sind also heil in Südafrika angekommen!!!!
Aufbruch: | 21.10.2022 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 07.11.2022 |
Simbabwe
Mosambik