Safari oder Tauchen? Johannesburg - Simbabwe - Mozambique
Der Fall der Fälle
03.39 h
Die innere Uhr hat uns verlassen und bereits früh aus dem Schlaf gerissen. Doch jetzt schon aufzustehen, kam nicht wirklch in Frage und so haben wir uns bis fast 08.00 h durchgekämpft, immer mal wieder schlafend oder einen Heet konsumierend.
Nach einer erfrischenden Dusche ging es auf zum Frühstück am anderen Ende der Anlage - was hier einer längerne Wanderung entspricht.
Eine recht aktzeptable Auswahl an allerlei Köstlichkeiten, frischezubereiteten Eierspeisen und dergleichen Annehmlichkeiten machten den Start in den Tag fast perfekt, wenn das mit dem Kaffeeservice besser geklappt hätte.
Ein paar Mal winken später, wurde dann schlussendlich unter zahlreichen Entschuldigungen ein Kaffee gereicht, jedoch auch nur einer. Zu einer zweiten Runde des köstlichen Lebensspenders wurden wir nicht geladen. War aber auch fast egal, da es mittlerweile mal wieder begann zu regnen... und das vor dem Gang zu den Falls.
Der Fall der Fälle
Nach einer angemessenen Pause ging es dann schliesslich doch noch ab zu den Fällen.
Wie erwarted taten die Fälle nicht viel, ausser zu fallen. Und das ist auch gut so.
Um es kurz zu machen:
Der Obolus von USD 60.00 für 2 Personen wurde entrichtet, wobei das Highlight hier die modernen Kreditkartenterminals sind, die die Zahlen für die PIN Eingabe bei jeder neuen Transaktion an eine andere Stelle setzen. Dies dient der Sicherheit, dass die PIN nicht aufgrund der Tastenkombination geklaut werden kann und ist höchst effizient. Vor allem, wenn unsereins die PIN aus diesem Grund zweimal eingeben muss, da wir ja gewohnt sind, die Zahlen an der korrekten Stelle zu erwarten. Da könnte die Schweiz was lernen.
Im Park selber waren wir knappe zwei Stunden, was mehr als ausreichend war, haben wir ihn doch erfolgreich von oben nach unten und zurück durchlaufen, wobei der Eingang in der Mitte ist.
Trotz der Trockenzeit wird man auch hier nass wenn man an der richtigen Stelle bei perfektem Wind steht. Für unsereins erfrischend, für andere geneigte Touristen Zeit das Regencape rauszuholen. Es gibt nichts, was es nicht gibt.
Imposant, atemberaubend einfach toll, beschreibt es sehr gut. Es ist schon ein phänomelaer Anblick bei Niedrigwasser wie jetzt gerade. Wie es erst bei hohem Wasserstand sein kann, können wir uns nur vorstellen. Nun, die Besucher zu diesem Zeitpunkt wohl auch nur, weil man dann aufgrund der enormen Wassermengen wenig bis nichts sieht. Von dem her, er beste Zeitpunkt um die fallenden Fälle zu besuchen.
Take a break
Nach dem Park ging es in die Stadt, um etwas zu trinken und weitere Basisgetränke zu erstehen. So haben wir einen lokalen Gin sowie ein paar amerikanische Süssgetränke in schwarz mit und ohne Zucker erstanden und sind im Anschluss daran in ein Cafe gegangen um ein feines Amarula Shake und eine amerikanische ohne Zucker zu konsumieren. Beides fein, das eine gegen den Durst, das andere für den Alkoholpegel. Das Zahlen am Kreditkartenterminal hat dennoch funktioniert. *smile*
Dinner Cruise
Jetzt war es Zeit ins Hotel zu gehen, um ein wenig zu bloggen und uns für das Abendevent - die Dinner Cruise - zurecht zu machen. Ist doch heiss hier in dem Afrika, auch auf 1200 Meter n.N.
Unsere Erwartungshaltung war recht gering, vom einen wegen der Wettervorhersage, vom anderen wegen der gesamten Qualität. Beide wurden wir eines besseren belehrt.
Für USD 75.00 p.P. + USD 10.00 Parkgebühren haben wir 3 Stunden auf dem Sambesi River, ein vier Gänge Menu inkl. aller Getränke (GinT, Weisswein, Rotwein, amerikanisches schwarzes Süssgetränkt ohne Zucker und Whisky mit amerikanischem schwarzen Süssgetränk mit Zucker, aber leider kein Kaffee, den gibt es nicht an Bord) und noch eine Safari auf dem Fluss bekommen. Wer immer in Vic Falls halt macht, muss bei "Pure Africa" unbedingt so eine Dinner Cruise buchen. Besser angelegtes Geld und besser angelegte Zeit gibt es nicht. Man könnte es fast romantisch nennen.
Der romatischte Moment war am Ende, als der Reisende H. der fremden Frau beim Einsteigen in den Bus auf ihr Knie gefasst hat, da sie in tarnfarben passend zur Nacht gehäutet war. Er fands peinlich, sie hilarious.
In 15 Minuten waren wir zurück beim Nachbarhotel, wo wir ausgestiegen sind um das örtliche Casino zu besuchen. Im Schlepptau zwei Mitessende aus GB, die in diesem Hotel genächtigt haben.
In der Tür des Casinos war die Entscheidung besser das Bett aufzusuchen innerhalb von wenigen Millisekunden getroffen - da fast alle Spielautomaten ausgestellt, und die beschriebenen Spieltische alle in nicht vorhandenes Licht getaucht waren.
Also ging es 8 Minuten weiter in unser Hotel, wo wir aktuell diesen Blog schreiben, bald einen Whisky mit amerkianischem schwarzen Süssgetränk mit Zucker einnehmen und dann erneut ermattet ins Bett fallen, da wir morgen um 11.00 h abgeholt werden, um den nächsten Teil unserer Reise mit einem Abstecher nach JNB anzutreten.
In diesem Sinne: Gute Nacht aus Simbabwe!
Korrigendum:
Natürlich dürfen wir nicht ins Bett gehen, ohne einen unheimlichen Fauxpax zu korrigieren.
Natürlich ist das Nilpferd kein Big Five Tierchen liebe B.S. aus B. - danke für den Input. Auf unserer Shoppingtour die uns evlt. in Zukuft noch verarmen lassen wird, durften wir das bereits feststellen.
Vielmehr sind die korrekten Big Five wie folgt:
- Löwe
- Elefant
- Büffel
- Leopard
- Nashorn
Jetzt wird aber geschlafen.
Aufbruch: | 21.10.2022 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 07.11.2022 |
Simbabwe
Mosambik