Safari oder Tauchen? Johannesburg - Simbabwe - Mozambique
Cape Town
Chapmans Peak Road
Augrund der Empfehlung des Guesthouse, in dem wir übernachtet haben, sind wir in Richtung Kapstadt über den Chapmans Peak gefahren.
Eine Strasse entlang des Berges mit einer wirklich schönen Aussicht auf die Buchten unten am Meer. Hier gibt es ein paar Parkplätze wo die Naturwunder bestaunt werden können. Wirklich schön hier. Bei Sonne wohl noch etwas schöner, aber davon hatten wir in den vergangenen 15 Tagen so viel, dass es auch mal ein Tag mit weniger davon sein darf.
Tatsächlich ist die Sonne immer vorwitziger geworden, je näher wir Kapstadt gekommen sind.
Die Strasse ist je nach Wetterbedingungen mal geöffnet oder eben nicht (heute war sie offen) und kostet den Preis von weit weniger als CHF 5.00 für eine Tour. Dafür durften wir - nicht nur wegen des Wetters - ein paar imposante Fotos schiessen.
Der Tafelberg
Nach dem Chapmans Peak sind wir in Richtung Tafelberg aufgebrochen, die Fahrt hierher dauerte mit einer kurzen Unterbrechnung um etwas zu trinken zu kaufen, war wir dann aber aufgrund der afrikanischen Gemütlichkeit abgebrochen haben, ca. 1 h.
Woran wir erkannt haben, dass wir am Tafelberg waren? An der Seilbahn, die in die Wolken auf dem Plateau führte.
Wir haben überlegt, ob wir da hoch sollen, haben uns dann aber dagegen entschieden. Aus einer Wolke heraus auf eine Stadt zu schauen, ist schon im Flugzeug nicht zwingend ein Highlight. In Kapstadt wohl noch weniger. Auch wenn sich gefühlt tausende Touristen auf den Weg nach oben gemacht haben, wir blieben stark und fuhren auf der Strasse entlang des Berges, so lange, bis sie mit einer Strassensperre endete. Stattdessen gab es ein Panoramafoto von Kapstadt (halt ein paar Etagen tiefer) und die Entscheidung, für morgen auf gutes Wetter zu hoffen.. Und wenn das aus irgendeinem Grund nicht klappen sollte, unseren nächsten Besuch in Südafrika mit dem Tafelberg (und noch einmal mit dem Kap der guten Hoffnung) zu verbinden. Wir gehen aber fest davon aus, dass das Wetter morgen nicht den Spielverderber spielt.
Kapstadt
Vom Tafelberg aus dauerte es gemäss Navi ca. 23 Minuten zu unserem Hotel an der Waterfront. Mit Stau etwas länger.
Kapstadt ist in der Tat die einzige Stadt, in der wir bisher noch kein Township gesehen haben, dafür einige Homeless People, die sich entlang der Haupteinfallstrassen ihre unbeschreiblichen, aus Karton gebastelten Unterschlüpfe gebastet haben. Tragsich, das zusehen.
Die Stadt selber haben wir nur aus dem Auto etwas genossen und festgestellt, dass es sich lohnt hier einmal mehr Zeit zu verbringen.
Nach einem schlechten Check-In haben wir dann im "The Portswood Hotel" an der Waterfront unser Zimmer mit Blick auf den Tafelberg bezogen. Dieser zeigte inzwischen zumindest schon die Ecke in der die Seilbahn ankommt. Sozusagen eine Ecke seiner Tafel, aber auch nicht mehr.
So haben wir unsere Sneakers geschnürt und sind zur Waterfront gelaufen (ca. 5 Minuten) um uns dort umzuschauen und evtl. noch einen Trip zu Robben Island, der Insel auf der Nelson Mandela inhaftiert war, zu bekommen. Leider waren wir etwas zu spät und die nächste Möglichkeit zu gehen, würde bedeuten unseren Flug nach Joburg zu verpassen. Also noch ein Punkt in Kapstadt auf unserer Bucket-List.
Nach einem längeren Spaziergang entlang der Strassen der Waterfront, haben wir die Mall besucht um nichts zukaufen, ein Glässchen Weisswein genossen und für den Abend einen Tisch in eben jenen Restaurant reserviert, dass über 300 Weine im Offenausschank hat - und deren Glasgrössen mehr dem europäischen Mass entsprechen als jene im Rest des Landes.
Während dem Wein konnten wir dann übrigens doch noch den Tafelberg ganz ohne Woken geniessen. Wird sind mit dem Wetter versöhnt.
Kurze Info
Aktuell sind wir im Hotel, bloggen, sortieren Fotos und machen uns bald für das Abendessen zurecht.
Morgen geht es über Johannesburg zurück nach Zürich, wo wir nach einer gut 15 Stunden dauernden Rückreise am Montag um kurz nach sechs am Morgen ankommen sollten.
Somit endet der offzielle Teil des Blogs aus Südafrika. Am kommenden Montag wird dann noch über die letzten Stunden und die Rückreise berichtet und ein Fazit zur ganzen Reise gezogen.
Bis hierhin danken wir allen geneigten Lesern und hoffen, dass ihr ein weing über Land und Leute erfarhren habt. Wir hatten, zumindest bis heute - trotz mancher Irrungen und Wirrungen - sehr viel Spass und Freude an diesem Urlaub.
Aufbruch: | 21.10.2022 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 07.11.2022 |
Simbabwe
Mosambik