Ein bischen Spanisch und gaaanz viel Spaß und Erfahrung

Riobamba haben wir am Samstag unsicher gemacht, was ein sehr gluecklicher Zufall war, weil Samstags hier grosser Markttag ist. So sind wir zum lokalen Grossmarkt fuer Fruechte und Gemuese gefahren um zunaechst einmal einen Einheimischen markt zu sehen. Dort haben wir dann ein paar Fruechte gekauft und probiert und haben das rege Treiben beobachtet.

Von dort sind wir dann zum naechstliegenden naechsten Markt gefahren, der nicht wirklich touristischer war. Dort haben wir einen schoenen frischen Saft getrunken. Koestlich!!

Da wir anschliessend in Musik- und anderen Krimskramslaeden versunken, hatten wir nicht mehr genug Elan auch noch den Tourimarkt zu besuchen... was wohl nicht so schlimm war, weil touristische Maerkte schon so mehr oder minder gleich sind.

Abends haben wir dann noch einen gelungenen Abschluss in einer mexikanischen Bar bei Bier und Skat gefunden. Nach dem 6. Spiel in Folge, dass Moritz mit einem Grand oder Grand Hand gewonnen hat, hatten Johannes und ich keine Lust mehr! So viel Glueck kann man gar net haben!!!! Hat er uebrigens auch zugegeben...

Sonst laed Riobamba finde ich zum Schlendern ein, da es viele Plazas und nette Kirchen gibt. Das Nachtleben ist zwar nicht riesig, hat aber glaube ich nach Quito und Banos mit am meisten zu bieten. Ideal ist Riobamba auch als Ausgangsort zu den beiden Nationalparks Chimborasso und Sangay. Um den letzteren wird sich mein naechster Bericht drehen, sobald ich ihn fertig habe.