Ein bischen Spanisch und gaaanz viel Spaß und Erfahrung
Nicaragua: Masaya, Granada
Heute (unglaublich, dass ich endlich mit den Berichten aufgeholt habe) sind wir (3 Deutsche, 1 Schwede und ich) frueh nach Masaya zu einem grossen Markt.
Dieser Markt ist nicht ganz so, wie man sich in Europa einen Markt vorstellt und auchganz anders als die meisten Maerkte, die ich bislang gesehen habe.
Dieser Markt ist vollstaendig ueberdacht und die Staende sind eher aufgebaut wie Laeden.
In diesen Laeden gibt es mal wieder alles: Zahnpasta, Uhren, Handwerkskunst, Lebensmittel, Fahrraeder+Zubehoer und so weiter und so weiter. Aber alle Laeden sind relativ gut nach ihrem Angebot sortiert, so dass man z.B. ein RIESEN Teil nur fuer Schuhe hat... so eine Auswahl an einem Ort wuerde ich mir in Deutschland auch mal wuenschen, vor allem zu den Preisen
Auf Grund seines grossen Angebots hat dieser Markt auch seinen Reiz, weil man dort einfach alle trifft... Einheimische, Touris (wenige), jung und alt,... sehr interessant halt.
So langsam stimmt der Mix zwischen Kultur und Vergnuegen
Mercado Masaya
Mercado Masaya... Fleisch, Fleisch, Fleisch, Fleisch, Fleisch,...
Nach etwa 2 Stunden hatte ich genug gekauft und einen guten Eindruck bekommen, so dass wir Maennlein beschlossen schon zu gehen. Die Maedchen blieben noch und sind noch nicht wieder im Hostel aufgetaucht .
So war ich frueh wieder zurueck und konnte mir nach einer kleinen Pause noch Granada ansehen.
Granada ist wesentlich kleiner als gedacht und so ist die Atmosphaere eher wie in einer gemuetlichen Kleinstadt und die Strassen sind laengst nicht so belebt wie in den meisten Staedten, die ich bisher gesehen habe.
Dies in Verbingung mit dem kolonialen Erscheinungsbild der Stadt, macht sie richtig gemuetlich und laed zum schlendern und schlemmen ein (viele sehr gut aussehende Restaurants).
typischer Eindruck der gesamten Innenstadt
die Kathedrale (eine von etlichen Kirchen)
die Kathedrale mit einer Kutsche (von etlichen ) vor dem Plaza Central
Am Ende meiner Tour ging ich dann noch entlang des Seeufers, wo man baden kann (aber glaube ich nicht sollte wegen der Verschmutzung, aber die Einheimischen kuemmerts net) und viele Restaurants und Bars eine Touripromenade bilden, die von Mangobaeumen gesaeumt ist.
Gerade als ich meinen Rueckweg antreten will, sehe ich eine komische Arena an die ein Tiertransporter ranfaehrt. Sollte ich etwa tatsaechlich noch Augenzeuge eines Stierkampfes werden?
Arena sieht so aus... Stiere sind da...
Publikum noch net ganz vollzaehlig und gelangweilt
dann wird schon ein wenig Agressivitaet provoziert
und doch kein Stierkampf... Rodeo. Der erste schaffts bis zum Ende (langweilig)
der zweite aber net... autsch (ein Bild fuer Moritz und Johannes )
und dann wird noch ein wenig mehr mit den armen Tieren rumgespielt, etwa 20 Mann stehen in der Arena uns hampeln rum...
Alle Beteiligten scheinen eher der Getthotyp zu sein, der einen auf dicke Hose machen will, waehrend unter den Zuschauer auch wohlhabendere zu finden sind.
Nach 3 Reitern habe ich genug gesehen und trete den Rueckweg an.
Nun werde ich mir vielleicht noch eine Rasur, Gesichtsmassage und Haarschnitt bei einem der beruehmt beruechtigten Frisoere Granadas goennen und morgen dann nach Liberia/Costa Rica weiterreisen.
Aufbruch: | 27.06.2006 |
Dauer: | 11 Wochen |
Heimkehr: | 13.09.2006 |
Costa Rica
Panama
Nicaragua