Von Antalya auf die Hochebene Zentralanatoliens
Kappadokien: Der Ort Göreme und das 'Love'-Valley
Von Chen und Oezkar (uni Berlin) stammt eine
interessante Abhandlung über Göreme, seine geografische und geomorphologische Lage, seine Siedlungsgeschichte und seine Architektur.
Ein VW-Bulli mit aufgesetztem Käferoberteil erregt Aufmerksamkeit.
Wir machen einen Rundgang durch den Ort Göreme, das sich mit vielen Pensionen, einigen prächtigen Privathäusern und tollen Tufffelsen präsentiert.
Die an der Hauptstraße aufgereihten Restaurants und Teppichläden strotzen vor Leere, trotzdem macht uns niemand an,
nur einige vor ihren Toren sitzenden 'Omas' (vielleicht sind sie aber auch viel jünger) wollen entweder nicht fotografiert werden oder uns ihr Haus zeigen.
Privathaus
Eingang zu einer kleinen Pension im Ortskern
Mit diesem Panorama machen wir ein Picnic.
Auf dem Weg Richtung Uchisar gibt es eine ganze Reihe von Viewpoints (jeweils mit mehr der weniger Ständen). Von diesen hat man wirklich überwältigende Ausblick über das Tal von Göreme.
Geht man zu Fuß in Richtung Göreme Museum aus dem Ort heraus, kann man 4 weitere Kirchen besuchen.
Die dritte Kirche liegt völlig versteckt direkt unterhalb eines Plateaus, deren Zugang mittels steiler Treppe von oben kaum auszumachen ist.
Der Abstieg zur 3. Kirche liegt beim 'S' von Schauer
Da wir etwas zu weit laufen, können wir den Abstieg aber genau orten.
Sie ist zwar mit einem Eisengitter verschlossen - aber man kann quasi um die Ecke fotografieren
Von hier oben kann man fantastisch ins Love Tal blicken und die verschiedenen '...' sehen.
Die letzte Kirche liegt noch ein ganzes Stück weiter oben im Gelände; dort wartet jedoch sogar ein Wächter mit Ticketbuch, der wohl wieder die besser erhaltenen Wandmalereien bewachen muss.
Da wir von hier oben einen Zugang zum Love-Valley gesehen haben, wandern wir diesen hinab.
Alternativ kann man auch einen Zugang über eine kleine Staubstraße von der Hauptstraße (Göreme-Museum) (ab dem im Internet als Bausünde bezeichneten Kappadokia-Hotel) nehmen und bis kurz vor den Eingang fahren.
Wunde Füße, sonnen'verbrannt' und total 'kaputt' brauchen wir nun dringend Erholung auf der Terrasse unseres Ürgüp Evi.
Morgen (nächstes Kapitel) fahren wir dann zur Abwechselung wieder mit dem Auto, zum Markt nach Avanos und zur Karawanserei Sari Han.
Aufbruch: | 01.10.2005 |
Dauer: | 16 Tage |
Heimkehr: | 16.10.2005 |
Sagalassos