Interrail-Tour durch Italien und Griechenland
Verona
An diesem Tag wollten wir uns nun Verona angucken. Wir waren zwar bereits 3-mal quer durch die Stadt gelaufen, hatten jedoch versucht die großen Plätze und Sehenswürdigkeiten bestmöglich zu meiden, um sie uns "aufzuheben". Nun schauten wir uns also alles an und was wir sahen gefiel uns sehr gut, wie beispielsweise der Balkon von Julia Capolet
die PIazza delle Erbe
oder einfach das Landschaftsbild mit seinen ganzen Schlössern, Klöstern und Burgen
Man erkennt auf den ersten Blick, dass Verona typisch norditalienisch ist. Die Leute gehen bei rot viel seltener über die Straße und der gesamte Verkehrfluss ist nicht mehr so chaotisch. Alles wirkt moderner und sauberer, ohne jedoch die stolze Atmosphäre alter italienischer Städte einzubüßen.
Gegen Mittag wollten wir uns, nun auf dem Zenit unserer kulturellen Entwicklung angekommen, das Fußball-WM Achtelfinale Deutschland gegen Schweden bei Mc'Donalds angucken. Da dort jedoch unverschämterweise ein anderes Spiel geguckt wurde, machten wir uns hastig auf die Suche nach einem anderen Fernseher. Von weitem sahen wir schon vor der erst besten Bar im Zentrum eine Menschentraube, die auffällig unitalienisch war, Stichwort: weiße, hochgezogene Socken. Dort schauten wir uns das Spiel mit ca. 70 anderen an, die es auch gewagt hatten während der WM das Land zu verlassen.
Danach gingen wir schnellen Schrittes zum Campingplatz, um noch zu kochen, zu duschen und schon so viel wie möglich zu packen bzw. zu erledigen, damit es nicht morgen früh gemacht werden musste, denn es würde auch so ein anstrengender Tag werden.
Aufbruch: | 07.06.2006 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 25.06.2006 |
Griechenland