Interrail-Tour durch Italien und Griechenland
Zurück auf die Fähre nach Italien
Am nächsten Tag fuhren wir gegen 8:00 Uhr los und kamen 2 Stunden später in Patras an. Hier zogen wir wieder Geld in einer CitiBak-Filiale, auf die wir schon bei unserer Ankunft vor 2 Tagen zufällig gestoßen waren. In der Stadt wollten wir dann noch einmal etwas richtig Griechisches essen. Da wir aber unter Zeitdruck standen und nichts Besonderes finden konnten gönnte ich mir, ganz einfallslos, eine Pitta-Gyros für 1,60€ und Daria holte sich 2 Blätterteigspezialitäten, die dank eines Fettgehalts von geschätzten 87% wenigstens gut satt machten. Anschließend verabschiedeten wir uns von Paolo und Cata, die per Fähre nach Venedig fahren wollten, bestiegen um 14:30 die Superfast-Fähre und legten pünktlich ab Richtung Ancona.
Die Sonne brannte schon den ganzen Tag erbarmungslos herunter, auf dem Wasser war es jedoch sehr angenehm, weil man von der Sonneneinstrahlung so gut wie nichts merkte, nur der heftige Fahrtwind hinderte uns daran es sich auf einem Seitendeck mit unseren Iso-Matten bequem zu machen.
Die Zeit auf der Fähre nutzen wir vorzugsweise zur Erholung, aber auch ein wenig zum Nichtstun und natürlich zu Mittagsschläfchen. Daria und ich lasen den ganzen Urlaub über im Wechsel und jetzt auf dem Schiff ging das genauso. Der eine las, der andere versuchte das bestmögliche aus der Zeit zu machen, bis er wieder das Buch bekam(clevere Interrailer erkennt man übrigens daran, dass sich jeder eigenen Lesestoff mitnimmt). Jedoch kommt auf so einem Schiff nie Langeweile auf, es gibt Geschäfte, Videospielkonsolen, Internetanschlüsse, Fernseher etc. und wie bereits erwähnt ist in griechischen Gewässern immer irgendwo eine neue Insel, ein Gebirge oder ein Küstendorf in Sichtweite. Im Gegensatz zu der Hinfahrt war diese Rückfahrt angenehm ruhig und wir schliefen abends gut ein.
Aufbruch: | 07.06.2006 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 25.06.2006 |
Griechenland