(M)ein Traum wird wahr
Myanmar: Pathein
Die ersten Tage meiner Myanmar-Reise kann ich unter das Motto "Abenteuer Fortbewegung" oder "Die Entdeckung der Langsamkeit" stellen. Warum - lest selbst.
Mit einer Faehre haben Enrico und ich uns nach Pathein aufgemacht. Die Stadt im Delta des maechtigen Ayeyarwady-Flusses sollte unsere erste gemeinsame Station sein.
Um 17.00 Uhr legte unser Schiff ab, und zwei kleine Liegestuehle sollten fuer Enrico und mich unser Domizil fuer die naechsten 18 Stunden sein. Auf dem Deck neben den ganzen Einheimischen haben wir mehr oder weniger schlafend die Nacht verbracht. Bei jedem Stop (auch mitten in der Nacht) sind sofort einige Haendler an Bord gekommen, die Essen und Trinken verkauft haben. Das schoenste an der Fahrt war der Sonnenaufgang, links und rechts des Flusses von Palmen gesaumte Reisfelder, Fischer auf dem Ayeyarwady und das gigantische Licht des Sonnenaufgangs... ein Traum. Leider war ich zu verschlafen, um gute Aufnahmen zu machen...
Mein Platz auf "unserem" Boot
Sonnenaufgang am Ayeyarwady
Um elf Uhr morgens haben wir dann in Pathein angelegt. Nach einigen Erkundigungen ueber die bevorstehende Zugfahrt haben wir den Sonnenuntergang am Fluss genossen und sind frueh ins Bett, schliesslich mussten wir um drei wieder raus.
Sonnenuntergang in Pathein
Aufbruch: | 09.10.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 11.06.2007 |
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