(M)ein Traum wird wahr

Die Anfahrt aus der Hauptstadt war klasse. Es wird zunehmend bergiger und es bieten sich sehr schoene Ausblicke in die Umgebung. Schroffe und bizarre Felsen und Berge ragen in den Himmel.

Vang Vieng liegt in einem Tal, das vom Fluss Nam Song durchflossen wird. Auch wenn die Stadt selbst nichts zu bieten hat, die Landschaft ist ueberwaeltigend. Umgeben von schroffen und bewaldeten Kalksteinfelsen bietet Vang Vieng ausreichend Moeglichkeiten die Landschaft zu erkunden.

In einer gefuehrten Tour haben wir neben drei Hoehlen auch zwei Doerfer besichtigt. Ganz ehrlich, es war etwas enttaeuschend. Die Erklaerungen unseres Guides waren sehr spaerlich und die Hoehlen, naja...

Den meisten Spass hatten wir beim "Tubbing". Dies meint mit einem grossen Reifen auf dem Nam Song sich einfach treiben zu lassen. Doch dem nicht genug, es bieten sich auf der ca. 5 Kilometer langen Strecke genuegend Moeglichkeiten zu stoppen. Und diese Stops haben es in sich. Hier kann man von Baeumen und/oder Bambusgeruesten ins Wasser springen oder mit einem Seil schwingen und dann - ab ins Wasser! Der hoechste Sprung/Schwung ist ca. 8 Meter. Es lag wohl an dem hervorragendem Bier (Beer Lao), dass auch ich mit meiner Hoehenangst diese Spruenge gewagt habe - sogar mehrmals. Leider ist mir am spaeten Nachmittag bei einem Sprung das Seil entglitten, die Landung glich einem Bauchplatscher, autsch! Aber nach 'nem Beer Lao gings dann wieder. Ziemlich angetrunken waren wir dann zum Einbruch der Dunkelheit zurueck. Zu meinem Glueck gibt's keine Fotos...