(M)ein Traum wird wahr

Reisezeit: Oktober 2006 - Juni 2007  |  von Jürgen Nitsche

Australien: Esperance

Fuer meine Fahrt von Albany nach Esperance habe ich den etwas laengeren Weg durch die Stirling Ranges gewaehlt. Diese bis zu 1100 Meter hohe Bergkette ragt abrupt aus der Ebene heraus. Hier ein Blick...

... aus weiter Ferne...

... aus weiter Ferne...

... und ein bisserl naeher dran

... und ein bisserl naeher dran

Mitten in der schoenen Landschaft entdeckt man ploetzlich eine hollaendische Windmuehle. Nachdem mir nach einem Kaffee war, bin ich im angeschlossenen Cafe gleich einmal eingekehrt und habe den besten Kaffee seit langem genossen! Ein Hollaender, der vor vielen Jahren mit seiner Familie hierher ausgewandert ist, hat diese Windmuehle originalgetreu aufgebaut. Wer des Weges ist, kann gerne vorbeischauen, sehr empfehlenswert!

Lily's Wind Mill

Lily's Wind Mill

Sonntag, 15.00 Uhr - Ankunft in Esperance. Und ich musste feststellen, an einem Sonntag Nachmittag ist hier in Esperance gleich gar nichts los! Nachdem mir das einchecken im Hostel erst eine Stunde spaeter moeglich war, versuchte ich die Zeit etwas zu ueberbrucken. Also los zu Touristeninformation - geoeffnet von 9 bis 12 Uhr. Hm, gut dann ins Cafe - erst einmal eines finden. Habe dann entschieden mir im Supermarkt TimTams zu kaufen, war nicht so einfach, da ich zuerst keinen geoeffneten Supermarkt gefunden habe... Egal, die Stunde war um und ich bin ins Hostel. Soviel zu meinem Start in Esperance .

Am naechsten Morgen bin ich Richtung Cape Le Grande Nationalpark aufgebrochen. Auf der Fahrt dorthin habe ich mehrere Kaengurus und Emus gesehen, leider waren diese scheuen Tiere fuer meine Kamera zu schnell. Oder ich zu langsam... .

Und dieses klassische Verkehrszeichen sieht man eigentlich ueberall in Australien. Diese Hinweisschilder sind aber auch notwendig, den beinahe haette ich eines ueberfahren (nicht das Verkehrszeichen, das Roo!).

Attention - Roo

Attention - Roo

Im Nationalpark bin ich auf den "Frenchman's Peak", einen aus der Ebene herausragenden "Berg", hinaufgeklettert. Die Aussicht dort oben war auf Grund des trueben und teilweise regnerischen Wetters sehr eingeschraenkt.

Frenchmen's Peak

Frenchmen's Peak

Blick durch den Felsgipfel

Blick durch den Felsgipfel

Wetter- und Lichtspiele

Wetter- und Lichtspiele

Hoehepunkt dieses Nationalparks sollten die zuckerweissen und kilometerlangen Straende sein. Leider wurde ich etwas enttaeuscht. Zum einen hat das Wetter nicht wirklich mitgespielt und zum anderen hatte das Meer jede Menge Seegras oder was auch immer an den Strand gespuelt.

Mehr Glueck hatte ich um die Mittagszeit, als sich die Sonne doch fuer etwa eine Stunde gezeigt hat und ich in der Thistle Cove einen wirklich schoenen Strand gefunden habe. Da hat mir mein mitgebrachtes Kaesebrot doch gleich viel besser geschmeckt!

Thistle Cove

Thistle Cove

© Jürgen Nitsche, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Thailand, Myanmar, Kambodscha, Neuseeland und Australien - acht Monate nehme ich mir Zeit, um diese wunderbaren Länder zu erkunden. Begleitet mich auf meiner Reise... "Wann, wenn nicht endlich jetzt!" - dieser Spruch von Albert Einstein trifft meine Entscheidung diese Reise anzutreten recht genau...
Details:
Aufbruch: 09.10.2006
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 11.06.2007
Reiseziele: Weltweit
Thailand
Myanmar
Kambodscha
Laos
Neuseeland
Australien
Der Autor
 
Jürgen Nitsche berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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