(M)ein Traum wird wahr

Auf dem Weg von Dunedin haben wir an den Moeraki Boulders gehalten. Die grossen, grauen und beinahe kugelrunden Felsen liegen teilweise im Sand versunken am Strand. Waehrend die See die Schieferklippen ueber Jahre hinweg aus- und weggespuelt hat, sind diese Steinkugeln liegen geblieben.

Unser Nachtquartier haben wir in Oamaru aufgeschlagen. Hier kann man hervorragend Pinguine beobachten. In der Naehe der Stadt sind zwei Pinguinkolonien ansaessig, Gelbaugen- und Zwergpinguine. Waehrend die Gelbaugenpinguine von Strand aus beobachten kann, sind die Zwergpinguine in einem Besuchercenter zu sehen. Nachdem wir auf der Otago Halbinsel etwas enttaeuscht waren und die putzigen Tiere nur von weitere Ferne gesehen haben, wollten wir diesmal die Pinguine aus naechster Naehe sehen. So haben wir das Eintrittsgeld aufgebracht und haben uns es uns auf der Zuschauertribuene mit ca. 150 anderen Besuchern bequem gemacht (sehr touristisch!). Und tatsaechlich, nach Einbruch der Dunkelheit haben wir ca. 40 Pinguine beobachten koennen, wie sie aus dem Meer kommend die Bruthoehlen angesteuert haben. Ein echt beeindruckendes Schauspiel, da die Tiere manchmal einen recht tolpatschigen Eindruck machen. Wir waren sehr amuesiert! Kameras waren leider nicht erlaubt, daher nur Text.