(M)ein Traum wird wahr

Reisezeit: Oktober 2006 - Juni 2007  |  von Jürgen Nitsche

Neuseeland: Abel Tasman Nationalpark

Nach der wieder sehr kurvigen Rueckfahrt haben wir auf direktem Wege Nelson angesteuert. Am Flughafen haben wir Fiona abgeholt, wer sich nicht mehr erinnert, schaut im Kapitel Kambodscha nach. So machten wir vier uns Richtung Marahau auf, wo wir unseren dreitaegigen Abel Tasman Coastal Track gestartet haben.

Die Wanderung in diesem Nationalpark gilt als eine der schoensten Neuseelands. Und wieder einmal waren wir mit Glueck gesegnet, das Wetter zeigte sich drei Tage von seiner besten Seite. Voll gepackt mit Essen fuer drei Tage, Wasser, Schlafsack und was mann/frau sonst noch braucht sind wir los marschiert. Immer wieder boten sich atemberaubende Blicke auf kristallklare Buchten, wunderschoene Pflanzen und kleine Fluesse. Und die erfrischenden Baeder im Meer, einfach schoen...

Die erste Nacht verbrachten wir in der Anchorage Huette. Das kochen mit dem Campingkocher gestaltete sich sehr abenteuerlich, irgendwie wollte das Wasser ewig nicht kochen, dann haben die Nudel grausam geschmeckt, naja egal, wir waren ja nicht in einem Luxushotel. Mit acht weiteren Personen haben wir die Nacht in einem Schlafraum verbracht. Ich schreibe bewusst verbracht, da an schlafen nicht zu denken war. Eine Person im Zimmer hat die ganze Nacht geschnarcht, in einer Lautstaerke die jegliche Vorstellung uebersteigt!

Und weiter geht's...

Und weiter geht's...

Wenig ausgeruht ging es am naechsten Morgen durch eine Bucht, die man nur bei Ebbe durchqueren konnte. Die relativ einfache Wanderung entlang der Kueste entpuppte sich auf Grund der Hitze dann im Laufe des Tages dennoch als anstrengend. Die Ausblicke auf traumhafte Buchten haben dies jedoch immer wieder entschaedigt.

In Hopewell hatten wir Lionel getroffen und prompt lief er uns doch hier im Nationalpark wieder ueber den Weg. Gemeinsam mit Bob ist er auch fuer laengere Zeit unterwegs... Schaut mal rein Lionel und Bob

Lionel, Fiona, Boris und Toli bei einer Pause

Lionel, Fiona, Boris und Toli bei einer Pause

Die zweite Nacht in der Awaroa Huette war dann deutlich erholsamer, keine Schnarcher im Zimmer und gutes Essen. Ausgeruht ging es also am naechsten Morgen weiter.

Auf der Rueckfahrt mit einem Motorboot von Totaranui, dem Endpunkt unserer Wanderung, haben wir dann noch ein paar Robben gesehen.

Putzige Tiere

Putzige Tiere

Fazit: Nicht so anstrengend wie die Besteigungen des Mt. Taranaki oder Mt. Ngauruhoe, landschaftlich sehr schoen und dank des tollen Wetters eine fantastische Wanderung.

© Jürgen Nitsche, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Thailand, Myanmar, Kambodscha, Neuseeland und Australien - acht Monate nehme ich mir Zeit, um diese wunderbaren Länder zu erkunden. Begleitet mich auf meiner Reise... "Wann, wenn nicht endlich jetzt!" - dieser Spruch von Albert Einstein trifft meine Entscheidung diese Reise anzutreten recht genau...
Details:
Aufbruch: 09.10.2006
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 11.06.2007
Reiseziele: Weltweit
Thailand
Myanmar
Kambodscha
Laos
Neuseeland
Australien
Der Autor
 
Jürgen Nitsche berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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