(M)ein Traum wird wahr
Kambodscha: Siem Reap
Ok, man lernt nie aus. Ich hatte im Vorfeld gehoert, dass die Strasse vom Grenzuebergang Thailand/Kambodscha nach Siem Reap nicht die Beste ist, aber was sollte mich nach Myanmar noch erschrecken? Diese Strasse aber hat meine "Erwartungen" uebertroffen. Staub, Sand, Schlagloch an Schlagloch und das 5 Stunden lang! Fuer gerade mal 160 Kilometer!!! Wenigstens waren die Sitze im Bus einigermassen komfortabel...
Habe ein sehr nettes Guest House gefunden (Red Lodge, sehr zu empfehlen!), in dem ich mich sehr wohl fuehle. Am ersten Tag habe ich mit dem Rad erst einmal ein bisserl die Stadt erkundet, bin einfach durch die Strassen gestreunt um mir einen Ueberblick zu verschaffen.
Die Leute hier sind wahnsinnig nett und freundlich, fast wie in Myanmar. Wenn man hier durch die Strassen geht und faehrt, bekommt man fast immmer ein nettes Laecheln.
Ein Besuch im Museum fuer Landminen war durchaus interessant. Trotz der verheerenden menschlichen Schaeden, die diese fiesen Waffen anrichten koennen, gibt es auch heute noch Laender, die sich weigern, das Abkommen zum Verzicht auf Landminen zu unterschreiben...
Nachdem ich mein Kulturprogramm (sprich: Tempel anschauen) abgeschlossen hatte, widmete ich mich in den naechsten beiden Tagen noch sinnvollen Dingen wie Blutspenden und Relaxen. Blutspenden? Ja, schaut mal rein unter Dr. Beat Richner
Es ist schon sehr beeindruckend, was der Schweizer Arzt bisher geleistet hat - dank vieler Spenden!
Aufbruch: | 09.10.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 11.06.2007 |
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