Neuseeland - Ein Urlaub mit Camper und Zelt
Mt. Taranki und der Weg dorthin
Der 25.02. begann mit wolkenlosem Himmel, jedoch schon um zehn Uhr zogen dunkle Wolken auf, um 11 Uhr war der Himmel nahzu bewölkt und Regen kündigte sich an.
Eigentlich hatten wir erst für den nächsten Tag eine Fähre gebucht und wollten den heutigen Tag eigentlich zum Baden nutzen. Da machte uns nun jedoch das Wetter einen kleinen Strich durch die Rechnung.
Dies war aber nicht schlimm, nach Picton wollten wir heute eh noch fahren und so haben wir unsere Sachen gepackt und zogen los. Nicht jedoch ohne noch ein Bild unseres tollen STandplatzes gemacht zu haben
In Picton sind wir dann kurz entschlossen an den Anleger der "Interislander" gefahren und fragten, ob wir die nächste Fähre nehmen könnten. Und 25 Minuten später waren wir schon wieder inmitten der Marlborough Sounds. Somit hatten wir einen Tag mehr für die Nordinsel (Teil2) und hier hatten wir ja noch einiges vor!
In Wellington fackelten wir nicht lange. Der uns bekannte Top 10 Park in Lower Hutt bot uns auch dieses mal einen Schlafplatz, wir wollten ja hier nur übernachten und am nächsten Tag sind wir dann bei Zeiten los Richtung Nordwesten. Der Mt Taranaki empfing uns (fast) wolkenlos.
Wir wählten Stratford als Ausgangspunkt für unsere geplante Wanderung am Mt. Taranaki und somit sind wir in Startford auch gleich ins DOC Büro um zu fragen, welche Wanderungen am nächsten Tag zu empfehlen seien.
Uns wurde definitiv davon abgeraten, den Berg zu besteigen. Das Wetter sollte am Mittag des folgenden Tages umschlagen und der Berg würde sich in Wolken hüllen. Der Weg sei wohl auch nur mit Pfählen gekennzeichnet und im Nebel oder in Wolken nicht mehr zu finden.
Gut, dachten wir uns, dann halt nicht. Hauptsache wir können noch ein paar tolle Bilder machen und so entschlossen wir uns für ein paar kombinierte Kurzwanderungen in der nähe der "Dawson Falls". So vier Stunden haben wir eingeplant um rechtzeitig vor dem großen Regen wieder am Auto zu sein starteten wir früh.
Als wir um zwei Uhr wieder am Bus waren, war von Regen noch nichts zu sehen. Überhaupt fiel an diesem tag nicht ein Tropfen vom fast wolkenlosen Himmel. Nun gut, den Summit hätten wir wahrscheinlich eh nicht gemacht (8 Stunden return), denn dazu hätten wir noch früher starten müssen und eine Übernachtung am Ausgangspunkt des Tracks wird empfohlen, aber die Südspitze des Berges, den Fantoms Peak, wollten wir eigentlich erklimmen. Waren wir zu vorsichtig? Nun gut, besser so wie ein gewagtes Urlaubsabenteuer mit ungewissem Ausgang! Warnung ist Warnung!
Aber auch unsere Wanderung war nicht von schlechten Eltern, vor allem hatten wir tolle Blicke auf den Berg.
Die Wanderung war toll! Dieser Berg wird uns wohl bei unserem nächsten Urlaub in Neuseeland wieder begrüßen dürfen. Dann machen wir die Besteigung!!!
Nun aber machten wir uns mit Maui auf den Weg um den Berg, den inneren Ring sind wir dann bis New Plymouth gefahren und dort haben wir einen Campground mit Swimmingpool angefahren. Dieser war zwar nicht bitternötig nach unserer Wanderung, es handelte sich jedoch um Termalwasser und es tat gut, darin zu baden!
Das Abendessen war ein Kartoffelgratin mit allem möglichen darin, so langsam mussten wir nun auch darüber nachdenken den Kühlschrank leer zu bekommen und Reste aufzubrauchen. Gut war er trotzdem der Auflauf!
Ein Ziel stand nun noch auf unserem Programm. Waitomo Caves. Dieses Ziel steuerten wir am nächsten Tag an.
Aufbruch: | 22.01.2007 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 05.03.2007 |