Neuseeland - Ein Urlaub mit Camper und Zelt

Hallo Welt!

Es hat lange gedauert, aber jetzt wollen wir uns endlich mal melden!
Gar nicht so einfach in Neuseeland ein Internetcafe zu finden.
Da wir zudem noch die Grossstaedte meiden, haben wir nun in Coromandel das erste ICafe gefunden.
Leider koennen wir keine Bilder hochladen, bei naechster Gelegenheit holen wir das nach.

Der Flug war klasse!
Das wir die Cathay Pacific gewaehlt haben, obwohl diese etwas teuerer war als die anderen Airlines hat sich einfach nur gelohnt!
Selbst Ruediger mit seinen langen Hacken hatte genug Platz, dieselbigen auszustrecken.
Lediglich in der Reihe hinter uns sassen zwei Kinder (die einzigen im ganzen Flugzeug) und haben uns wach gehalten!
In HongKong hatten wir ja eigentlich die Bustour durch Downtown HonKong gebucht.

Diese sollte uns die Wartezeit versuessen. Leider war HongKong total im Neben (50 Meter Sicht) und es hat geregnet!

Somit viel unser erstes Highlight schon mal ins Wasser. Leider
Nun gut. Was solls. Der Airport war gross genug fuer uns und so haben wir die 8 Stunden Wartezeit mit der detaillierten Planung unserer Reise genutzt.

Ziemlich muede sind wir dann um 15:30 Uhr Ortszeit in Honkong weitegeflogen. Richtung Auckland.

Der Flug war angenehm ruhig und so konnten wir beide eine ordentliche Muetze voll Schlaf mitnehmen!!!

Um 7:20 Uhr Ortzeit am Mittwoch setzte der Airbus A340-400 in Auckland auf.
Bei schwuelen 24 Grad und leichter Briese aus Nordwest.

Die Passkontrolle war schnell erledigt, das Toristenvisum war schnell ausgestellt und der nette Herr von der Einwanderungsbehoerde kannte sogar Heidelberg und verabschiedete uns mit den Wort - "Tschuess"

So konnten wir weiter zur Quarantaine Controlle (MFT).

Hier mussten wir alles deklarieren, was sich in unserem Gepaeck befand - und auch auspacken.
Das Zelt und die Wanderschuhe wollte der Officer ganz genau sehen. Er war begeistert wie sauber unsere Artikel doch waren. Gerade vor uns seien Englaender da gewesen,

deren Zeufg habe ausgesehen wie "SAU".(O-Ton des MFT-Officer)
Mit der Farge, wo er sich denn in Deutschland am besten ein Haus kaufen koenne, entliess er uns. Ich antwortete, dass es am guenstigsten in "Eastern Germany sei"

Dann haben wir uns erst mal ein Shuttle besorgt, die brigen einem fuer guenstig Geld in die Innenstadt und zu den Hotels. Nach einem kurzen Telefonat mit unserem Hotel, ob wir denn unser Gepaeck schon so frueh abgeben koennten, fuhren wir los.

Nach der Aufgabe des Gepaecks im Hotel sind wir dann direkt nach Auckland Downtown gefahren - mit dem Zug.

Am Britomart direkt am Hafen kamen wir an. Nach kurzer Orientierung zogen wir kurzerhand los. Ziel war Skycity mit seinem markanten Turm, dem Skytower und dem Informationcenter fuer Touris!

Dies hatten wir auch schnell gefunden, den Skytower kann man ja auch gar nicht verfehlen! Die Infos die wir wollten hatten wir denn auch schnell bekommen und so ging es des Skytower hinauf. Der Boden des Aufzuges ist teilweise aus Glas und so war es recht unangenehm "Typisch Deutsch" auf den Boden zu schauen. So genossen wir einfach die Aussicht.

Oben angekommen, konnen wir die Skyjumper beobachten, die den Turm fuer den sog. Skyjump benutzen.
An Zwei Seilen befestigt springt man 192m in die Tiefe. Echt cool!

Die Aussicht vom Turm war sagenhaft, auch das Wetter spielte mit!
Mit einem anderen Aufzug ging es dann in die Skylounge. Ungetruebter 360 Grad Rundumblick uber die 1.4 Millionen Metropole.(Neuseeland hat gerade mal 4 Millionen Einwohner)

Anschliessend sind wir in diverse Outdoorstores um die Ausruestung zu komplettieren.
Gas, Campingbenzin, alles besorgt. Unser Urlaub kann beginnen.
Hundsmuede haben wir uns dann noch eine Stunde in den Albertpark gesetz und die Sonne genossen.
Dann sind wir ins Hotel, haben beide Geduscht und sind so gegen 7 Uhr, nach gut 36 Stunden auf den Beinen sind wir dann Tot ins Bett gefallen.

Am naechsten morgen haben wir bei Mc Cafe (ein Ableger von Mc Donalds) gefruestueckt. Dann sind wir wieder mit dem Zug in die Stadt und haben uns ein eintages Busticket gekauft. So konnten wir die Stadt auf eigene Faust erkunden. Zunaechst haben wir einen kurzen Stop auf Mt. Eden, dem hoechsten Vulkan in Auckland gemacht und uns das ganze mal aus der Ferne angeschaut.
Imposant sagen wir euch. Dann sind wir in das Auckland Museum gefahren und haben uns
erst mal mit der Maorikultur vertraut gemacht. Eine Show mit Traditionellen Taenzen war mit inbegriffen. Nach so manch anderem Stop (Queenstreet, Hafen, etc.) sind wir wieder Downtown angekommen und haben uns erst mal mit Sushi eingedeckt. Das essen die hier alle und das gibt es an jeder Strassenecke wie bei uns Doener!

Mit der Rueckfahrt haben wir uns mit Lebensmitteln versorgt, so dass am naechsten gleich losgehen konnte. Ohne Umweg ueber Mc Cafe. Mit dem Taxi sind wir dann Zielstrebig zu Maui, unserem Autovermieter, gefahren und haben unseren Bus in Empfang genommen.

Einen 6,6 Meter langen VW Bus LT35. Eine mortz Kiste und ein Rechtslenker. Was auch sonst!
Fuer Ruediger war es schon eine Umgewohnung, diese Kiste zu Fahren.

Was wir mit diesem Gefaehrt schon alles erlebt und gesehen haben, das erzaehlen wir im

naechsten Bericht!