Paul goes "Down Under" 07/08

Reisezeit: September 2007 - Juli 2008  |  von Paul Lieske

Whitsunday Islands

09.11.07 - 11.11.07

Ein Segeltrip um die Whitsunday Islands -

endlich geht es fuer uns, das sind im Moment Andreas, Hannes (aus Stuttgart) und ich, raus aufs Wasser und weg aus Airlie Beach.

Auf einem knapp 30m Segler geht es fuer 2Tage/2Naechte zu den Whitsunday Islands, einer Inselgruppe aus 74 Inseln von denen nur 7 bewohnt sind.

Am ersten Tag sind wir gegen 15.00 Uhr ausgelaufen und haben uns bei nicht ganz so gutem Wetter auf den Weg zu unserem ersten Ziel gemacht. Gegen Abend haben wir dann in einer kleinen Bucht geankert.
Spaeter am Abend sind dann 2 Delfine am Boot aufgetaucht und haben etwa eine Stunde lang rund um das Boot nach kleinen Fischen gejagt. Leider war es zu dunkel um noch Fotos von ihnen zu schiessen.

Am naechsten morgen ging es dann schon um 6 Uhr weiter Richtung Whitsunday Island, der groessten Insel der Gruppe. Dort sind wir fuer etwa 3h an Land gegangen. Ueber einen Pfad ging es durch das bewaldete Inselinnere zu einem Aussichtspunkt der wirklich grandiose Blicke auf den Whitehaven Beach und einige andere Inseln des Archipels erlaubt.

Whitehaven Beach und Whitsunday Island

Whitehaven Beach und Whitsunday Island

Auf dem Weg vom Aussichtspunkt runter zum Strand lief mir dann ploetzlicher dieser nette Kollege ueber den Weg:

varanus gouldii

varanus gouldii

Das ist ein so genannter Gould/s Goanna oder auch Sand monitor.
Gut einen halben meter lang aber fuer Menschen ungefaehrlich.

Und dann kommt man aus dem Wald ploetzlich auf den Strand... der Whitehaven Beach ist definitiv der schoenste Strand den ich je gesehen habe. Der Sand war so fein wie Pulver, das Wasser sicherlich 25 Grad warm, das Wasser kristallklar und die Berghaenge auf den Inseln dicht mit Urwald bedeckt. Wahnsinn!

Leider konnten wir aber nicht lange dort bleiben, wir mussten dann weiter zum naechsten Programmpunkt.

Auf dem Weg dorthin wurden wir eine Zeit lang von zwei Weisskopf-Seeadlern begleitet die unser Skipper mit uebrigen Wuerstchen vom Mittagessen gefuettert hat. Einfach majestaetisch diese riesigen Adler!

Wenig spaeter hat unser Schiff dann in einer Bucht, die wie eigentlich alle hier selbstverstaendlich malerisch schoen war, festgemacht.
Mit dem Beiboot wurden wir dann zum Strand gebracht der hier allerdings aus Korallen bestand. Da Andreas und ich erst spaeter mit dem Tauchen dran waren, haben wir die Unterwasserwelt erst mal von oben, also schnorchelnd, erkundet. Schon das war wirklich der Hammer!

Kaum den Kopf unter Wasser haben wir schon die ersten beiden Fische gesehen. Keine Ahnung was fuer welche, aber ziemlich gross und flach. Die Fische und Korallen schillern wirklich in allen Farben des Regenbogens. Man sieht einige (besonders) schoene oder grosse Fische, dreht sich zum Tauchpartner um dem die Fische zu zeigen, und stellt dabei fest dass man mitten im Schwarm ist.
Sogar einen kleinen (ca 1.5m) Schwarz-Spitzen-Riff Hai hab ich gesehen.

Das Tauchen spaeter hat das schnorcheln aber noch getoppt. Zwischen den Korallenbergen hindurch zu schwimmen ist einfach der Wahnsinn.

Memo an mich selbst: Ich brauch nen Unterwasser-Case fuer meine Kamera!

beim tauchen

beim tauchen

Am Abend sind wir dann noch ein bisschen im Sonnenuntergang vom Boot aus schwimmen gegangen.

...

...

Spaeter haben wir dann an der gleichen Stelle an der wir vorher schwimmen waren zwei Haie gesehen die natuerlich wieder von unserem Skipper gefuettert wurden. Diesmal mit restlichen Steaks vom Abendessen. Auch diese Haie waren nicht sehr gross, ungefaehr so wie der, den ich beim schnorcheln gesehen habe. Also fuer Menschen ungefaehrlich, aber man hat trotzdem irgendwie ein mulmiges Gefuehl dabei.
Und wie bei den Delfinen war es leider wieder zu dunkel zum fotografieren.

Am letzten Tag konnten wir noch in einer weiteren Bucht schnorcheln bevor wir am fruehen Nachmittag wieder den Hafen von Airlie Beach erreicht haben.

Fazit: jederzeit wieder!!!!

© Paul Lieske, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
10 Monate "Work & Travel"... ...nach dem Abi endlich mal richtig weit und richtig lange weg!
Details:
Aufbruch: 12.09.2007
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 11.07.2008
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Paul Lieske berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.