Namibia August/September 2008
Ugab, Himba und Naua
Tag 1 nach Etosha. Wir wundern uns wie das Auto die miserablen Wege im Park überlebt hat und freuen uns jetzt erstmal zumindest 150 Kilometer auf Teer fahren zu können. Unser erster Stopp ist in Outjo um dort endlich mal wieder Vorräte aufzufüllen und ins Internet zu gehen. Outjo ist der erste Ort - und zum Glück auch der letzte - an dem wir uns unsicher und unwohl fühlen. Überall laufen suspekte Menschen über die Straße, die nur darauf aus sind uns irgendeinen Ramsch zu verkaufen, und das auf eine mehr als bedrängende Weise. Als wir die kleine Stadt hinter uns lassen sind wir froh weg zu sein und uns wieder der Einsamkeit der Wildnis hingeben können. Einige Kilometer später biegen wir links ab, um ins Tal der Ugab-Terrassen zu kommen, in welchem sich unzählige Tafelberge befinden. Das Tal muss man sich in etwa so wie das bekannte Monument Valley in den USA vorstellen. Überall steilabfallende Inselberge, dazwischen Wüste und Steppe. Wir schauen uns eine besonders bizarre Felsformation an, die Vingerklip. Die Aussicht ins Tal ist fantastisch und nach ausreichend Genießen fahren wir zur Bambatsi Farm, unsere heutige Übernachtung. Der Platz ist mal wieder an Schönheit kaum zu überbieten, es gibt nur 2 Plätze, wir sind die einzigen Gäste, abends sitzen wir am Lagerfeuer und entspannen uns bei einem tollen Rundblick in das Tal und bei namibischem Bier/Cider.
Aufbruch: | 19.08.2008 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 18.09.2008 |