Kilimanjaro & Safari auf eigene Faust

In der Nachmittagssonne geht es die steile Geröllhalte wieder runter bis zur Kibo Hütte die 3.Hütte. Dort haben die Träger gewartet, denn nur der Guide geht mit zum Gipfel. In der Kibo Hütte wird Tee gemacht und die Reiseflaschen gefüllt. Dann geht es sofort weiter nach unten wo es mehr Sauerstoff gibt. In der Hurombo Hütte der 2.Hütte wird dann gegessen.

Hier hat es auch wieder geklappt mit dem Appetit. In der Hütte gut ausschlafen. Frühstück mit viel Tee und Honig. Mittags erreicht man dann die Mandara Hütte die 1.Hütte, die bleibt nach einer kurzen Pause auch links liegen und es geht durch den Tropenwald wieder zurück zum Gate.

Der Officer beglückwünscht einen und es gibt eine Urkunde mit Namen Datum und dass man den Uhuru Peak über den Gilman´s Point erfolgreich bestiegen hat. TOP of Afrika.

Beim Officer wurde der Vertrag gegengezeichnet, dass alles OK gegangen ist, die Träger und auch der Guide haben noch ein Trinkgeld extra bekommen und alle waren zufrieden. Habe mich dann noch in ein Zimmer eingemietet um mir die Gegend noch etwas anzuschauen.

Nun was sehe ich da eine Frau wie aus dem Bilderbuch meiner Träume und sie war alleine hier am Gate. Da wollte ich doch mal nachfragen wo sie her kommt. Noch nie habe ich eine Frau kennen gelernt die solche Abenteuerreisen gerne macht. Erst mal vorsichtig antasten.

Wie kommt so eine hübsche Frau alleine hier zum Gate vom Kilimanjaro? Wir waren uns sofort sehr Sympathisch. Die Augen leuchteten und wir kamen ins Gespräch. Nun erzählte Sie weiter dass Ihr Mann im Berg zum Gipfel ist, sie aber lieber unten bleibt. Sie kommt von Australien und sie sind auf Weltreise nur mit Bus und öffentlichen Verkehrsmitteln, wohnen in landestypischen einfachsten Unterkünften, so wie Einheimische im Land auch reisen.

Sie haben nur einen kleinen Rucksack dabei und sonst nichts. Souvenirs werden sofort mit der Post nach Australien geschickt. Da musste ich passen, schade! So stelle ich mir auch das Reisen vor.