Kilimanjaro & Safari auf eigene Faust

Möchten Sie gerne eine Safari in Tansania machen, dann können Sie diese bereits in Deutschland bei einem Reisebüro zu hohen Preisen buchen. Sicher gibt es auch genügend Argumente um Sie von der Buchung in Deutschland zu überzeugen. Hier kommen dann schnell einige Tausend Euros pro Person zusammen. Sicher bekommen Sie dann auch guten Konfort geboten. Nach oben gibt es da keine Grenzen. Unerfahrene sind da bereit, für dieses Safarierlebnis, jeden Preis zu bezahlen.

Tansania hat auch mit Luxusherbergen in der Steppe vorgesorgt. Übernachtungspreise von 500 bis 700 US$ pro Person und Nacht sind fast Standart in den Lodges wie Serena oder Kraterlodge. Dazu kommen dann noch die Pirschfahrten mit dem Geländewagen. Trinkgelder für diesen Service an den zahlungskräftigen Gästen, ist auch nicht zu verachten. Wer für 300 US$ pro Nacht schläft kann sicher nicht nur 2 US$ Trinkgeld geben. Man erwartet immer 10 bis 15 % vom Servicepreis.

Es gibt genug Gäste aus aller Welt, die lange sparen und jeden Preis für dieses einmalige Erlebnis bezahlen. Viele Camps haben auch Luxuszelte mit allem Konfort. Habe schon Zelt mit Europäischem Ehebett, Badewanne aus Deutschland gesehen. Zur Sicherheit gibt es dann noch einen Nachtwächter mit Flinte vor dem Zelt. - Sicherheit muss ja sein Alles was der Gast wünscht (und bezahlt) wird gemacht. Diener gibt es im Land genug. Dieses Spielchen hat nach oben keine Grenzen. Eine Pirschfahrt mit dem Heißluftballon an einem Vormittag für 1.200 US$ pro Person kann man als Extrawunsch auch haben.

Wenn Sie genug Zaster haben, dann machen Sie das ruhig und haben Sie keine Sorge, die Agenturen werden dafür sorgen dass Sie kein Geld wieder zurück nach Hause nehmen müssen.

Sollten Sie aber nicht zu diesen auserwählten gehören und auch einmal eine super Safari erleben wollen, dann wählen Sie meine Alternative! Wenn Sie bereits eine kleine Gruppe mit 2, 3 oder 4 Personen sind, dann wird es günstig für Sie. Jede Person sollte einen Schlafsack und eine Thermomatte aus Deutschland mitnehmen. In Tansania hat es meist so um die 30 Grad und Nachts wird es etwas kühler. In den Hochlagen kann es in der Nacht auch recht frisch werden, daher ist auch etwas warme Kleidung wichtig.

Fliegen Sie mit einem günstigen Linenangebot z.B. www.Condor.de oder mit der www.KLM.com via Amsterdam, nach Kilimanjaro Airport, das kann teilweise sehr günstig sein. Wenn Sie zeitlich ungebunden sind, können Sie die Sonderangebote nutzen. In Tansania ist immer Saison und es ist eigentlich egal wann Sie einfliegen. Im Flughafen in Tansania zahlen Sie 50 US$ für ein Visum (problemlos für Deutsche) Nach dem Zoll gehen Sie mit Ihrem Gebäck meist um die 22 kg zum Flughafenbus und fahren für wenige US$ zum YMCA einer preiswerten Herberge nach Arusha oder Moshi. Hier machen Sie sich frisch und gehen ins Zentrum. Dort finden sie in den Schaufenstern genügent Safariangebote für jeden Geschmack und Geldbeutel. In Arusha und Moshi gibt es über 300!! Safariagenturen.

Safari in Tansania ist am schönsten als Zeltsafari. Mein Angebot war per Landrover 1 Woche in Ngorongoro und Serengeti für 1.200 US$ für Auto, Fahrer, Koch, Zeltausrüstung, Verpflegung, Pirschfahrten mehrmals jeden Tag. Wieviele mitfahren, ob 1, 2, 3 oder 4 (5) ist egal. Der Fahrer spricht meist gut Englisch, das reicht.

Arumera Tours & Safaris, P.O.Box 730, Arusha / Tanzania
Tel. +225-27-2885

Shidolya - Safaris.com, Arusha / Tanzania
Tel. +225-27-2548-506

So bekommen Sie eine super Safari für eine ganze Gruppe zu einem Preis, was andere Reisebürogäste bereits für 1 Person bezahlen. Über Sicherheit brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen. Die Löwen mögen was anderes als deutsche Touristen. Zusätzlich ist am Zeltplatz immer ein Lagerfeuer in der Nacht an, was die Tiere nicht mögen und sich fernhalten.

Nach der Safari bringt Sie Ihr Fahrer wieder zurück und Sie können noch andere Ausflüge machen, sich die Gegend per Omnibus anschauen und dann mit dem Flughafenbus wieder zum Flughafen zum Heimflug gehen.

Natürlich will kein Reisebüro von dieser Alternative etwas wissen und raten mit 1001 Gründen ab. Geschäftsleute in Tansania reisen auch nicht anders und nutzen diese örtlichen Angebote als Selbstverständlichkeit.