Thailand-Krabi-Samui-Koh Tao - März/April 2009
Erste Station Krabi: Ao Luk - der Versuch einer Hoehlentour
Heute haben wir erst mal richtig ausgeschlafen und uns dann gemütlich mit dem Motorbike auf den Weg gemacht. Wir wollten Richtung Ao Luk und uns ein paar der vielen Höhlen und den Nationalpark mit Wasserfall angucken. Irgendwie sollte das aber alles nicht sein ... nach einigen Kilometern Umweg, weil wir mal wieder falsch abgebogen waren, kam das Motorbike so komisch ins Schlingern... diesmal hatte die Hinterachse einen Platten. Wir waren mitten an der Hauptstraße und weit und breit keine Dorf und auch sonst keine Werkstatt in Sicht. Wir haben dann einige Thai gefragt, die uns einen etwa sechs Kilometer langen Weg in Aussicht gestellt haben. Schwitz! Es war soo heiß und schwül! Wir sind dann gaanz langsam weitergefahren und nach ungefähr vier Kilometern gab es endlich eine Werkstatt! Nachdem wir während der Wartezeit das Gefühl hatten, in der Sonne zu verglühen, ging es dann im Fahrtwind weiter, eine kleine Abkühlung tat echt gut! Wir hatten inzwischen Hunger und Durst und haben in einem kleinen Dorf an der Hauptstraße angehalten. Das war bei KM 134 auf der H4 in dem Dorf Ban Sala Phra Muang. Scheinbar kommen dort nicht viele Touris vorbei, wir waren in dem Restaurant, in dem sonst nur Thai saßen, eine echte Attraktion! Die Leute kicherten und haben sich besonders bemüht, es uns recht zu machen. Z.B. haben sie mal kurz einem anderen Gast die Wasserkanne weggenommen, um sie uns zu geben oder das Mädchen, das bedient hat, hat kurzerhand andere Gäste eingespannt, die Englisch gesprochen haben. Wie eigentlich immer in Thailand war es wieder richtig lecker! Gestärkt wollten wir endlich eine Höhle sehen und sind bei KM 144,5 dem ersten Schild gefolgt. Nur eine Höhle haben wir nicht gefunden ... also zurück und bei KM 145 wieder rechts rein, hier sollte die Sa Yuan Thon Cave sein. Ganz am Ende der Straße könnte auch so was wie eine Höhle gewesen sein, zumindest gab es einen Berg. Leider war das aber nur durchs Wasser (ein kleiner, ziemlich schmieriger Teich) zugänglich und kein Mensch in Sicht. Also haben wir wieder umgedreht. Inzwischen war uns richtig heiß und wir wollten nicht mehr weiter fahren, haben uns also auf den Weg ins Bananas gemacht.
Nach einem Nickerchen haben wir uns dann doch noch mal aufs Motorbike geschwungen und wollten in das Chinesendorf fahren und ins Internetcafé gehen. Wir waren noch nicht lange unterwegs, da fuhr das Bike wieder so komisch. Wir hatten echt zwei Platten an einem Tag! Fröhlich schiebend haben wir uns mal wieder auf den Weg gemacht, bis ein paar sehr nette Thai uns angesprochen haben und helfen wollten. Sie haben direkt jemanden angerufen, der prompt mit Werkzeug angefahren kam. Mit fünf oder sechs Leuten haben sie dann versucht, es zu reparieren! Leider Ließ sich aber auch dieser Reifen nicht flicken, so dass wir zu Fuß ins Bananas sind (inzwischen ließ er sich auch nicht mehr schieben) und Olli und Micha das Motorbike mit dem Pickup abgeholt haben. Man könnte also sagen, wir haben heute viel erlebt und wenig gesehen ...
echt nett die Jungs aber leider war der Schlauch so aufgerissen - Reparatur auf die schnelle nicht möglich!
Aufbruch: | 14.03.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 05.04.2009 |