Thailand-Krabi-Samui-Koh Tao - März/April 2009

Reisezeit: März / April 2009  |  von Michael B.

Erste Station Krabi: Mit dem Kajak durch den Mangrovenwald

auf dem Weg in die Mangroven

auf dem Weg in die Mangroven

Nach einem ausgedehnten Frühstück bei Olli - was auch immer man nimmt, es ist immer richtig lecker, vor allem das Müsli mit frischen Früchten - ging es heute dann mit dem Kajak in die Mangroven. Am Tha Lane Pier haben wir uns für 500 Baht ein Kajak geliehen und bekamen einen Plan der Mangroven mit in die Hand gedrückt. Die nette Frau hat uns noch extra gesagt, nicht mitten durch den Dschungel kajaken, denn heute ist dort nicht so viel Wasser. Aber wie das halt so bei uns ist mit Karten lesen, wir sind natürlich nicht daher gepaddelt wo wir sollten...

der "Chef" der Affenbande

der "Chef" der Affenbande

Na ja erst mal stoppten wir an einer kleinen Bucht und schauten ein paar anderen Touris zu, wie sie die dort lebenden Affen fütterten. Nach ein paar Minuten Stop ging es dann weiter in die Mangroven rein - nicht der Weg den wir nehmen sollten... Eine wunderschöne Kulisse, ein mal kleiner mal größer werdender Kanal, rechts und links der Mangrovenwald, ab und an einige hohe Felswände und nach einiger Zeit tauchten auch die Affen in den Bäumen auf, die sich die ganze Zeit unseren Zick Zack Kurs durch den Kanal angeschaut haben.

seine Blicke verfolgten uns...

seine Blicke verfolgten uns...

Einige Kajaks kamen uns entgegen und wir dachten, dass wir dann ja richtig sein müssten. Nur dass die anderen mit der Ebbe aus den Mangroven raus paddelten und wir mitten rein... So kam es wie es kommen musste und wir steckten mehrere Male fest. Beim letzten feststecken half auch kein abstoßen mehr - einer musste raus und das Kajak ziehen. Da "Mann" ja gerne die Arbeit anderen überlässt - hehe - stieg also Nicole aus und befreite uns aus der misslichen Lage. Dumm nur dass sie jetzt in voller Montur bis zur Hüfte im Schlamm stand... Der Einstieg ins Kajak war auch nicht mehr so einfach, weil sie, wenn sie das eine Bein hob, mit dem anderen direkt tiefer versank. Nach einigen Versuchen klappte es dann doch noch. Voller Schlamm an den Beinen und in nasser Hose wollte Nicole nur noch zurück ins Bananas duschen. So sang ich halt meine lustigen Lieder auf dem Rückweg, was sie gelegentlich nervte...

die "Dreschdner" Frank und Viola mit ihrem Gummiboot und McGiver Überlebensausstattung!

die "Dreschdner" Frank und Viola mit ihrem Gummiboot und McGiver Überlebensausstattung!

Kurz vor dem Pier haben wir dann noch die "Dreschdner" getroffen, die ebenfalls in ihrem Luftkajak rumgepaddelt sind. Obwohl wir eigentlich zum Pier wollten, sind wir dann aber doch noch mal in einen anderen Kanal und haben ein paar Fotos geschossen - endlich auch mal welche, auf denen wir beide zu sehen sind. Als wir diesmal feststeckten hat sich Nicole geweigert, noch mal auszusteigen. War aber auch nicht so schlimm, weil der Frank das für beide Boote übernommen hat (Puh). Auf dem endgültigen Rückweg zum Pier waren wir wie wir nun mal sind ein bisschen faul und haben über die Sandbank abgekürzt, so dass wir aussteigen und tragen mussten. Da hat Buddha seinen Sinn für Gerechtigkeit bewiesen, und "der Mann" hat den Einstieg verpasst - platsch lag auch er in voller Montur im Wasser! Zurück im Bananas wollten wir dann beide nur noch duschen...

der kleine Kumpel besetzte unser Kajak...

der kleine Kumpel besetzte unser Kajak...

...eine Banane lockte ihn wieder weg!

...eine Banane lockte ihn wieder weg!

Die Kanäle durch die Mangroven - normalerweise ist das Wasser blau, aber es hatte in der Nacht geregnet und viel Erdreich sackte ins Wasser

Die Kanäle durch die Mangroven - normalerweise ist das Wasser blau, aber es hatte in der Nacht geregnet und viel Erdreich sackte ins Wasser

Der wilde Micha

Der wilde Micha

Fotoshooting in der Wildnis

Fotoshooting in der Wildnis

einmal recht freundlich bitte...

einmal recht freundlich bitte...

© Michael B., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
unser zweiter Thailand Aufenthalt - diesmal geht es nach Krabi (Ao Thalane Bay), nach Koh Samui(Lamai Beach) und nach Koh Tao. Eigentlich wollten wir einen Kumpel der jetzt im Isaan als Reisbauer lebt (ohhh Micky viel Glück im Niemandsland) besuchen, aber meistens kommt es anders und dann noch als man denkt... Aus der Idee haupsächlich den Norden zu bereisen wurde jetzt halt der Süden... Na ja Norden/Süden egal Hauptsache Thailand!!! Auf gehts!!!
Details:
Aufbruch: 14.03.2009
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 05.04.2009
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Michael B. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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