Thailand-Krabi-Samui-Koh Tao - März/April 2009
Erste Station Krabi: Im Taxi nach Paris ...
Guten Morgen, die Sonne lacht - auf geht's nach Rayleigh!!! Nach dem wir ja nun einige Platte Reifen hinter uns hatten, haben wir uns entschlossen heute mal wieder mit dem Bus zu fahren. Zwei Mitbewohner, Melanie uns Olli, wollten auch nach Krabi und so standen wir vier dann am Straßenrand. Dumm nur das kein Bus kam... Aber was soll´s, wir hatten ja Melanie dabei die eben schnell irgendeinen Pickup angehalten hat und was soll ich sagen, die wollten auch nach Krabi und so saßen wir halt hinten auf der Ladefläche des Pickups und freuten uns ´nen Keks, das es jetzt endlich los ging. Die nette Thaifamilie wollte nicht mal Geld von uns dafür dass sie uns vier sogar bis in die City chauffiert hat! Angekommen, gingen die beiden los in die City und wir schnappten uns ein Longtail das uns nach Rayleigh schipperte.
Am Rayleigh East angekommen, dachten wir erst mal, bohhh sieht das Kacke aus hier und das soll eine der Hauptattraktionen von Krabi sein??? Aber weit gefehlt, wir mussten auf die andere Seite zur Phra-Nang Bucht und was wir dort sahen war echt der Hammer!!! Eine wundervolle Bucht mit glasklaren Wasser und diesen tollen Felsformationen. Leider war hier echt viel Los (Stichwort Massentourismus) aber na ja wir waren ja auch hier und gehörten demnach dazu... Relaxen am Strand und Schwimmen, Schwimmen Schwimmen - und so verging die Zeit im Flug. Da die letzten Longtails bereits um 16:00h ablegen hatten wir nicht mehr so viel Zeit um den Rest zu erkunden. Rayleigh West hat ein nettes Barviertel und auch einen recht schönen Strand, aber es nützte nichts, wir mussten zurück nach Ao Nang. Tja kaum auf dem Boot fing es mal wieder an zu regnen und so saßen wir bestimmt zwei Stunden im Wannas Place in Ao Nang und warteten, dass das Gewitter sich verzog. Dann gingen wir noch ein wenig shoppen und bummeln.
Es war so gegen halb sieben und wir wollten back to Bananas. Wir dachten uns mit dem Mopedtaxi eine lustige Sache - ohhh man hätten wir doch ein richtiges Taxi genommen. Merke: nickende Thais, die dir sagen, sie kennen den Weg aber kein Wort Englisch sprechen, sollte man meiden. Los gings also. Als der Fahrer an einer anderen Stelle abbog, als wir das getan hätten, dachten wir noch, das sei bestimmt eine Abkürzung, die wir nicht kennen. Als wir dann aber immer weiter zick zack fuhren, nie eine klare Richtung hatten und es auch immer dunkler und abgelegener wurden, wurden wir etwas nervös. Inzwischen merkten dann sowohl wir wie auch der Taxifahrer, dass er den Weg nicht kennt und wir inzwischen nicht mehr wussten wo wir waren. Super Sache! Nach weiterer Irrfahrt hat er dann endlich einen Freund angerufen und wir sind mit dem Motorradtaxi zu ihm. Der hatte zum Glück ein Auto und schien auch halbwegs den Weg zu kennen. Nach kurzer Zeit waren wir endlich wieder auf einer bekannten Straße und haben uns auf sicherem Weg ins Bananas gefühlt. Nach ungefähr zwei Stunden (!) kamen wir endlich an. Die anderen fanden das total lustig - wir zumindest an diesem Abend noch nicht... Also niemals darauf vertrauen, dass der Fahrer eine Abkürzung kennt!
Aufbruch: | 14.03.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 05.04.2009 |