Unterwegs in Vietnam und Kambodscha
Hongkong: Hongkong, 27.-28.03.2009
Nach 11 Stunden im Flugzeug und wenig bis keinem Schlaf kommen wir gegen 7 Uhr in Hongkong an.
Regenwetter aber ueber 20 Grad. Immerhin besser als daheim!
Unser Hotel liegt auf halber Hoehe am Berg auf Hongkong Island und bietet aus dem Zimmer, sogar direkt vom Bett einen super Blick ueber die Skyline. Die Gardinen bleiben also offen, reingucken kann ohnehin niemand in der Hoehe (12. Etage).
Später fahren wir mit der U-Bahn nach Kowloon und gehen dort auf den Blumen- und Vogelmarkt. Orchideen in allen Variationen neben vielem anderen Gruenzeug, alles ist bunt und sehr belebt.
Der Vogelmarkt bietet vom grossen Papagei bis zum kleinsten Singvogel alles was das Herz begehrt. Von ueberall her zwitschert es. Der Markt besteht aus einer langen Reihe von Kaefigen. Ich glaube nicht, das die Vögel alle nur zur Haltung gedacht sind, davon wandern bestimmt Einige in die Kochtoepfe der Chinesen, die ohnehin alles was essbar ist, auch irgendwie essen.
Spaeter gehen wir die Nathans Road Richtung Hafen, es giesst aus vollen Kannen und hoert heute auch nicht mehr auf.
Die Wolkenkratzer sind im Nebel und kaum zu erkennen. Schoene Fotos? Fehlanzeige!
Am Abend essen wir im Hotel, das eine gute asiatische Kueche hat. Da wir die einzigen Gäste sind, werden wir wie die Koenige bedient, es gibt sogar bayrisches Champagnerbier.
Vom Bett aus schauen wir uns dann noch eine Zeit die beleuchteten Wolkenkratzer an.
Am nächsten Tag geht es mit der Peak Tram, einer Seilbahn, auf den Berg und dort laufen wir durch sehr schoene Wanderwege in einem regenwaldaehnlichem Gebiet. Die Aussicht ist mal wieder gleich Null.
Am Nachmittag fahren wir mit dem Mid-Level-Elevator, einer etwa 1km langen (!!!) Rolltreppe den halben Berg quer durch die Altstadt wieder hoch. Man kann ueberall super in die Strassen sehen.
Abwärts laufen wir durch Marktstrassen, die einfach alles was waechst oder kriecht anbieten. Es gibt nichts, was es nicht gibt und dazwischen sind ueberall Strassenkuechen mit leckeren Speisen, denen man kaum wiederstehen kann.
Zum Mittagessen gehen wir in der Wellington Street 164 in die wohl älteste Dim Sum Kueche von Hongkong, weit und breit kein Tourist ausser uns und wir werden bestaunt wie Aliens.
Dim Sum (Dim Sam gesprochen) sind kleine Happen von allem Möglichen, Fleisch, Pilze, Gefluegel, Kloesse usw. Das Personal faehrt mit kleinen Wagen durch das Lokal und man geht hin und nimmt sich, was man will. Auf einer Stempelkarte wird der Preis dann vermerkt.
Auch das Teetrinken ist hier nicht so einfach, aber wir bekommen von ein par netten Chinesen alles gezeigt und sind begeistert von den leckeren Sachen, die man so sonst nirgendwo sieht.
Die Leute hier in Hongkong sind unglaublich hilfsbereit und freundlich, man wird egal wo und wie angesprochen und bekommt Hilfe angeboten, selbst wenn man nicht mal den Anschein von Unwissenheit erweckt. Allerdings hatten wir davon eine ganze Menge
Um sechs Uhr abends fliegen wir weiter nach Hanoi, von wo wir auch diesen Bericht schreiben. Dort gibt es im Internetcafe' leider Schwierigkeiten mit dem Bilder hochladen, so dass wir das nocheinmal andeswo probieren müssen.
Aufbruch: | 26.03.2009 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 28.04.2009 |
Hongkong
Kambodscha