Miss Jones erobert Amerika

Reisezeit: April / Mai 2009  |  von Isabelle Loose

Tag 13 - Eine Seefahrt die ist lustig

Vom Ausschlafen her war heute auch wieder ein richtiger Urlaubstag. Erst um 10 Uhr holte uns Mike zu einer Bootstour auf dem Lake Powell ab. Das Pontonboot hing bereits am Truck und dann ging es auch schon zur Marina. Dort angekommen wurde das Boot ins Wasser gelassen, indem einfach der Truck rückwärts ins Wasser stieß. Sobald wir genug Wasser unter den Pontons hatten, löste Mike's Frau den Truck und wir konnten unsere Seereise starten.

Es war einfach unglaublich die steilen Canyonwände, so nenne ich sie einfach mal, vom Wasser aus zu sehen. Jeder Versuch dies zu beschreiben würde kläglich scheitern. Also lass ich es einfach. Der Lake Powell und seine Ausläufer haben im Moment nicht so viel Wasser. Den Höchststand kann man gut an den unterschiedlichen Farbmarkierung der Canyonwände erkennen.

Wir sitzen bereits auf dem Boot, während es die Rampe runter geht

Wir sitzen bereits auf dem Boot, während es die Rampe runter geht

Isa als Steuermann auf dem Pontonboot

Isa als Steuermann auf dem Pontonboot

Navajo Canyon

Navajo Canyon

Auf dem Rückweg haben wir natürlich die Chance genutzt ein kühles Bad zu nehmen. Mike sind solche Temperaturen für sein Alter zu niedrig, dabei ist er erst 62. Bei herrlichen 20 Grad Wasser- und 33 Grad Außentemperatur würde ein jeder Germane es uns gleich tun. Der Rückweg gestaltete sich aufgrund des aufkommenden Windes etwas schwieriger, es gab sogar leichte Schaumkronen, dennoch sind wir heil nach 4 Stunden zurück gekehrt.

Am Nachmittag mussten wir noch schnell den günstigen Sonnenstand nutzen, um den "Horseshoe - Bend" zu fotografieren. Ein Weitwinkel wäre für diese Aufnahmen doch recht nützlich gewesen. Danach noch kurz ein paar Einkäufe erledigen und ab in den Pool, der gefühlt kälter war als der See.

Horseshoe Bend (leider fehlte hier der Weitwinkel)

Horseshoe Bend (leider fehlte hier der Weitwinkel)

Abends haben wir Mike abgeholt, um bei seinem Lieblingsmexikaner zu speisen. Kaum bei seinem Haus angekommen, wurden wir auch schon herzlichst von seinem neuen Schäferhundwelpen begrüsst, der uns natürlich auch nicht sofort hat gehen lassen. Das Essen war mal wieder lecker und obwohl wir Mike als Dank für den Tag einladen wollten, hat er den Spieß umgedreht. Die Gastfreundschaft einiger Amerikaner ist einfach unbegreiflich.

Um den Tag ein wenig ausklingen zu lassen, haben wir uns im Jakuzzi noch ein Bier genehmigt, um dann ein wenig Schlaf zu bekommen, denn am nächsten Tag ging es früh raus...

Gefahrene Meilen: ca. 25
Hotel: Days Inn

© Isabelle Loose, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
3 Wochen durch den Südwesten der USA - faszinierende Städte, spektakuläre Nationalparks und der American Way of Life.
Details:
Aufbruch: 30.04.2009
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 24.05.2009
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Isabelle Loose berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.