7 Monate in Chile

Reisezeit: Juli 2009 - März 2010  |  von Kathi Fersen

Valdivia (30.1.-1.2.)

Nach einer diesmal nur 2stündigen Busfahrt ging es etwas weiter in den Süden nach Valdivia. Die mit 140 000 Einwohnern recht große Stadt, ist sehr grün und freundlich. Besonders schön ist außerdem, dass sie an 3 Flüssen liegt. Bei dem größten Erbeben, das jemals auf der Welt aufgezeichnet wurde, wurde fast die gesamte stadt 1960 zerstört, daher findet man eher wenige alte Häuser. Leider war unser Hostel nicht so toll, da es recht alt war und wir eine "Innenkabine" hatten, also ein Zimmer ohne Fenster...

An der Flusspromenade bei herrlichen 25 Grad

An der Flusspromenade bei herrlichen 25 Grad

Auf dem Fischmarkt. Da liegt der Fisch ohne Kühlung...

Auf dem Fischmarkt. Da liegt der Fisch ohne Kühlung...

Ein Teil der erhaltenen altstadt

Ein Teil der erhaltenen altstadt

Ein neueröfffnetes Hochhaus, in dem sich u.a. das Casino und ein Hotel befinden

Ein neueröfffnetes Hochhaus, in dem sich u.a. das Casino und ein Hotel befinden

Am ersten Tag habe wir den Ort besichtigt und waren im Parque Saval, einem großem Landschaftspark, in dem an diesem Wochenende ein "Bierfest" der Brauerei Kunstmann stattfand. Der Anblick war lustig, da viele mit Tirolerhüten rumliefen und es Sauerkraut und Würstchen gab.
Nach Chile sind um 1850 viele Deutsche ausgewandert, nach dem die Revolution von 1848 gescheitert war und viele Sozialdemokraten verfolgt wurden.

seelöwen

seelöwen

schon komisch, wenn man bedenkt, dass man am anderen Ende der Wlet ist...

schon komisch, wenn man bedenkt, dass man am anderen Ende der Wlet ist...

aber die Chilenen sind clever, die haben auf jedem Volksfest einen mobilen Geldautomaten stehen, damit man, wenn man sein Geld vertrunken hat, jeder zeit Nachschub holen kann

aber die Chilenen sind clever, die haben auf jedem Volksfest einen mobilen Geldautomaten stehen, damit man, wenn man sein Geld vertrunken hat, jeder zeit Nachschub holen kann

Abends haben wir eine Bootstour auf den 3 Flüssen gemacht

Am nächsten Tag ging es nach Niebla einem kleinem Badeort etwa 20 Minuten von Valdivia entfernt. Zunächst besichtigten wir eine alte Verteidigungsanlage

Blick auf die Vertidigumgsanlage

Blick auf die Vertidigumgsanlage

Der Strand

Der Strand

Nachdem wir den Ort erkundet hatten, sind wir auf eine "Fiesta de Costumbrista"( eine Art Volksfest) gegangen und haben dort typisches chilenisches Essen probiert und Tänzer beim Cueca tanzen (der Nationaltanz) zu geguckt.

Mamas erste Empanada, außerdem gabs Spieße und Mote con Huesillos

Mamas erste Empanada, außerdem gabs Spieße und Mote con Huesillos

Dort war mächtig was los

Dort war mächtig was los

Wieder zurück in Valdivia besichtigten wir den Botanischen Garten und das Historische Museum.

Im botanischen Garten

Im botanischen Garten

Ein altes herrschaftshaus, indem sich heute das Museum befindet

Ein altes herrschaftshaus, indem sich heute das Museum befindet

© Kathi Fersen, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Hier werde ich beschreiben, was ich 2 Wochen lang bei meinem Sprachkurs in Santiago erlebe, bei meinem 6 monatigem Praktikum in einer Schule für Kinder mit geistiger Behinderung und auf der 4 wöchigen Rundreise durch Chile!
Details:
Aufbruch: 31.07.2009
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 01.03.2010
Reiseziele: Chile
Argentinien
Der Autor
 
Kathi Fersen berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.