7 Monate in Chile
Valdivia (30.1.-1.2.)
Nach einer diesmal nur 2stündigen Busfahrt ging es etwas weiter in den Süden nach Valdivia. Die mit 140 000 Einwohnern recht große Stadt, ist sehr grün und freundlich. Besonders schön ist außerdem, dass sie an 3 Flüssen liegt. Bei dem größten Erbeben, das jemals auf der Welt aufgezeichnet wurde, wurde fast die gesamte stadt 1960 zerstört, daher findet man eher wenige alte Häuser. Leider war unser Hostel nicht so toll, da es recht alt war und wir eine "Innenkabine" hatten, also ein Zimmer ohne Fenster...
Am ersten Tag habe wir den Ort besichtigt und waren im Parque Saval, einem großem Landschaftspark, in dem an diesem Wochenende ein "Bierfest" der Brauerei Kunstmann stattfand. Der Anblick war lustig, da viele mit Tirolerhüten rumliefen und es Sauerkraut und Würstchen gab.
Nach Chile sind um 1850 viele Deutsche ausgewandert, nach dem die Revolution von 1848 gescheitert war und viele Sozialdemokraten verfolgt wurden.
aber die Chilenen sind clever, die haben auf jedem Volksfest einen mobilen Geldautomaten stehen, damit man, wenn man sein Geld vertrunken hat, jeder zeit Nachschub holen kann
Abends haben wir eine Bootstour auf den 3 Flüssen gemacht
Am nächsten Tag ging es nach Niebla einem kleinem Badeort etwa 20 Minuten von Valdivia entfernt. Zunächst besichtigten wir eine alte Verteidigungsanlage
Nachdem wir den Ort erkundet hatten, sind wir auf eine "Fiesta de Costumbrista"( eine Art Volksfest) gegangen und haben dort typisches chilenisches Essen probiert und Tänzer beim Cueca tanzen (der Nationaltanz) zu geguckt.
Wieder zurück in Valdivia besichtigten wir den Botanischen Garten und das Historische Museum.
Aufbruch: | 31.07.2009 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 01.03.2010 |
Argentinien