Thailand 2009 - Schon wieder?
Chiang Mai: Endlich angekommen!
30.08.09
Nach einer viel zu kurzen Nacht begrüßte uns Bangkok mit Regen. Mit einem großen Bus und vielen Passagieren, die nach Samui wollen, wurden wir zurück zum Flughafen gebracht, wo wir eine SIM-Karte fürs Handy erstanden und uns noch mal auf den Weg zum Thai-Büro machten. Die Dame erklärte uns erneut eine Umbuchung sei nicht möglich (man kann es ja mal versuchen), wir sollten uns an Etihad wenden, allerdings können Steuern und Gebühren, immerhin zusammen 1110 Baht, also etwa 22 € erstattet werden. Diese Rückbuchung haben wir gleich veranlasst und neue Tickets - übrigens zum exakt selben Sonderpreis wie die alten - gekauft. Um 9.10 Uhr ging es also mit einer fast leeren Boing 777 endlich in die Sonne nach Chiang Mai, wo wir eine Stunde später hart landeten. Der Pilot entschuldigte sich sogar dafür! Mit einem Taxi sind wir dann gleich zum Eagle House No.2, wo wir ein einigermaßen sauberes, wenn auch altes und farblich etwas unruhiges Zimmer bezogen. Immerhin gab es heißes Wasser und eine Klimaanlage. An der Rezeption erkundigten wir uns nach Trekking-Touren und bekamen zwei große Informationsordner über die Angebote. Wir würden gerne 3 Tage in die wenig besuchte Doi Inthanon-Region, allerdings bekommen wir bis übermorgen vermutlich nicht die 6 Mindestteilnehmer zusammen und müssen auf einen Standard-Trek ausweichen.
Anschließend wollten wir einen Tagesausflug zum Elephant Nature Park buchen und fanden zufällig nur wenige Meter weiter ein Buchungsbüro. Für morgen gab es noch zwei freie Plätze, so dass wir nun um 5000 Baht ärmer sind.
Die Stadt an sich kommt uns doch sehr laut und dreckig vor, der verkehr ist unglaublich. Völlig erledigt (uns fehlen immer noch zwei Nächte) sind wir gegen 13.30 Uhr zurück zum Zimmer um etwas Schlaf nachzuholen. Um 17.00 Uhr waren wir dann wieder einigermaßen hergestellt für einen Besuch des Sonntagsmarktes auf der Ratchdamnoen Road. Hierbei wird die komplette Straße samt Seitengassen in einen tollen Markt verwandelt, auf dem man alles bekommt, was das Herz begehrt. Übrigens haben wir hier zum ersten Mal erlebt, wie um 18.00 Uhr die Nationalhymne über große Lautsprecher durch die Straßen hallt. Sofort scheint das komplette Treiben einzufrieren und es wir muckmäuschenstill. Beim Verklingen der letzten Töne, geht der Markt weiter als wäre nichts geschehen. Essen gab es in einem kleinen Restaurant am Markt. Stefan braucht übrigens schon wieder ein neues Käppi, sein anderes liegt wohl im Taxi. Für mich gab es noch eine Handtasche und dann sind wir gemütlich zurückgeschlendert und haben bei einem Chang und einem Eistee die nächsten Tage etwas vorgeplant. Endlich steht uns mal wieder eine Nacht mit ausreichend Schlaf bevor.
Aufbruch: | 28.08.2009 |
Dauer: | 16 Tage |
Heimkehr: | 12.09.2009 |