In Rente - aber nicht aufs Sofa
Am 13.12. geht es mit dem Flieger nach Phnom Penh, wo Peter und ich bis Ende März bleiben werden. Wir waren schon mehrmals in Kambodscha, wo wir einen Kindergarten und eine Schulklasse unterstützen (siehe auch: www.holzmanns-reisen.de). Peter wird für seine alte NGO arbeiten, ich werde mich neu sortieren und sehen, was ich sinnvoll tun kann. Ein neuer aufregender Abschnitt beginnt.
Vorfreude
Noch 25 Arbeitstage bis zum Ausscheiden aus dem Dienst. Das Ende der Arbeitszeit macht mir keine Angst, im Gegenteil. Wenn man immer voll gearbeitet hat, nebenher noch drei Kinder groß gezogen hat, Unmengen an Haustieren überlebt hat, schreckt man vor nichts zurück.
Ich freue mich auf neue Herausforderungen in Kambodscha. Als Englischlehrerin gibt es dort genug zu tun. Mehrere Stellen sind darin interessiert, dass ich bei der Ausbildung von Englischlehrern helfe. Es wird toll sein, auch mal Schüler zu unterrichten, die wirklich was lernen wollen.
Peter wird wieder für die NGO arbeiten, für die er bereits zwei mal längere Zeit tätig war. Für mich ist alles neu. Ich brauche nicht nach 2 Wochen wieder nach Hause zurück an die Arbeit. That's life!
Der einzige Wermutstropfen ist meine kaputte Hüfte, die mir zuhause das Leben zur Hölle macht. Ich habe die OP aber trotzdem auf das Frühjahr geschoben, weil ich dieses Vierteljahr Freiheit genießen möchte bevor vielleicht was schief geht und ich es nie wieder kann.
Ich freue mich unendlich auf die Reise, besonders weil eins unserer Kinder mit Freundin uns für die ersten 2 Wochen begleiten wird. Es wird schön sein, ihnen alles zu zeigen, was wir schon von Kambodscha gesehen haben. Ich habe ein so dichtes Programm aufgestellt, dass sie froh sein werden, wenn sie sich in Deutschland wieder bei der Arbeit erholen dürfen.
Aufbruch: | Dezember 2009 |
Dauer: | circa 13 Wochen |
Heimkehr: | März 2010 |
Thailand