PERU auf den Spuren der Inkas mit dem Motorrad
Cusco in der Hauptstadt der Inkas
Michael: Cusco die Zweite. Wir setzen die Eroberung Cuscos in der Kathedrale, dem Inka-Museum und den Markthallen fort.
Aber unser Favorit ist und bleibt die Plaza de Armas. Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit, man fühlt sich wohl hier und kann sich nicht satt sehen. Es ist immer ein Plätzchen auf einer Bank frei, Beine ausstrecken, Sonne geniessen und das Treiben auf und rund um den Platz beobachten, das ist gut für die Seele. Störend sind nur die vielen, manchmal aufdringlichen, fliegenden Händler. Alle 30 Sekunden könnte man sich die Schuhe putzen lassen, Schmuck oder Bilder kaufen oder sich zu einer Massage einladen lassen. Mit der Zeit lernt man die erfolgreichste Strategie qualifiziert Nein zu sagen.
Momentan ist es relativ ruhig auf dem Platz, wegen der Schliessung von Machu Picchu fehlen die Touristen. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie es hier im Juli oder August aussieht. Oder bei einem kirchlichen Fest. Einen kleinen Vorgeschmack lieferte heute eine Demonstration, bei der vermutlich Ausschreitungen befürchtet wurden. Die begleitenden Polizisten wollten nach Ende der Demo offensichtlich schnell nach Hause, unter Ignorierung sämtlicher Sicherheitsüberlegungen bestiegen sie ihren Mannschaftsbus.
Wie wird der Platz in zehn oder zwanzig Jahren aussehen? Ein Pseudo-McDonalds ist schon da. Wann kommen Burger King, Bennetton, Gucci und Versace? Wir sind froh, den Platz noch weitgehend ursprünglich erlebt zu haben.
Cusco
Die Plaza einer der schönsten Plätze Südamerikas
wunderschöne Bögen
Die ungleiche Schlacht mit den Eroberern
Norton Pub der Treff der Motorradfahrer
Frauen mit Kindern
Kinder
Polizei zieht ab nach Demo
Einkauf
Aufbruch: | 27.02.2010 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 20.03.2010 |