PERU auf den Spuren der Inkas mit dem Motorrad
Nasca nach Paracas 215 km
17. Tag
Nasca nach Paracas 215 km
Michael: Transfer von Nasca nach Paracas (Pisco). Zuerst gibt es kein 90er bleifrei. Auch nicht an der zweiten Tankstelle. Dafür aber 95er. Nehmen wir halt das, vielleicht tut es dem Motoren gut.
Mit bestem Sprit im Tank geht es wieder vorbei an den Linien von Nasca, am Himmel können wir ein Kleinflugzeug ausmachen, das über den Figuren seine Kurven zieht. Wir wissen, wie sich die Passagiere fühlen.
Die Route ist kerzengerade, kein Baum, kein Strauch. Nur Steine und Sand. Und brütende Hitze. Alle Lüftungsschlitze an dem Motorradkombi sind offen, trotz Fahrtwind bei 100 km/h und mehr gibt es keine Kühlung. Nach einer Stunde hängt man auf dem Bike wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Die Pause scheint noch weit zu sein, Bruno fährt an allen Rastgelegenheiten vorbei. Ich träume von einem klimatisierten Restaurant mit einem Krug eisgekühlter Sangria......
Am Ende bleiben wir an einem Tankstellen-Kiosk mit pappsüßer Limonade und üppigen Sandwiches hängen. Wir ordern fleissig bei der freundlichen Besitzerin und der Ventilator gibt sein Bestes. Aber es hilft alles nichts, es ist einfach zu warm!
Aber es sind ja nur noch 80 km bis zu unserem Ziel. Die schaffen wir auch noch. Als am Horizont das Meer auftaucht, halten wir es zuerst für eine Luftspiegelung. Aber
Panamericana alles geradeaus
Panamericana mit Palmen
auch die Motos suchen Schatten
Pause am Schatten, bei bestimmt 35 Grad
Fischerboote
Pelikan
Sonnenuntergang
Aufbruch: | 27.02.2010 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 20.03.2010 |