Indien...und dann?
Spiti-Tal: Tabo
Am 22.09.2010 fuhren wir also nach Tabo. Dort bezogen wir ein nettes, von Moenchen betriebenes, Guesthouse.
Am selben Tag sind wir dann noch zu den Meditationshoehlen gelaufen. Diese liegen oberhalb des Dorfes, in einen Berghang geschlagen.
Am folgenden Tag (22.09.2010) haben Nikolas (Ami), Remi (Franzose), ein weiterer Deutscher und ich einen Tagestrek unternommen. Wir sind den Fluss entlang gelaufen. Etwas ausserhalb des Dorfes haben wir ein sogenanntes "Cabel-Car" benutzt. Dabei handelt es sich um ein ueber dem Fluss gespanntes Drahtseil. An diesem haengt ein, auf Rollen gelagerter, Eisenkorb. Desweiteren haengt ein, durch Drahtschlaufen gehaltenes, Seil an dem Drahtseil. Dieses Seil ist auf beiden Uferseiten befestigt.
Da Nikolas der erwaehlte "Captain" ist, stieg er als erster in den Korb und zog sich auf die andere Uferseite. Mit Hilfe des Seils konnten wir nun den Korb wieder zurueck ziehen. Remi war als naechster an der Reihe. Er musste sich jetzt jedoch nicht aus eigener Kraft rueberziehen, da Nikolas mit Hilfe des Seils den Korb ziehen konnte. Als naechster war ich an der Reihe. Als letzten zogen wir meinen Landsmann ueber den Fluss. Das Ganze war schon ziemlich aufregend. Der Korb war ziemlich klein und man hing circa 6 Meter ueber einem reissenden Fluss...
Anschliessend haben wir den dahinter liegenden Berg bestiegen. Das war mal ein grandioser Ausblick. Und zurueck wieder mit dem "Cabel-Car". Diesmal schon mit weniger Aufregung und Fotostop auf halber Strecke.
Nach unserer Rueckkehr haben wir uns noch den circa 1000 Jahre alten buddhistischen Tempel angesehen.
Jedem, der mal im Spiti-Tal landet kann ich das Doerfchen Tabo nur empfehlen. Dort hat man wirklich seine Ruhe. Die Zimmer in dem Guesthouse sind gross und gemuetlich. In dem dazu gehoerigen Restaurant gab es unserer Meinung nach das beste Essen im ganzen Spiti-Tal.
Aufbruch: | 05.08.2010 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | Mai 2011 |
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