Oasen in Ägypten

Reisezeit: April 2011  |  von Herbert S.

Schwarze Wüste und Crystal Mountain

es gibt auch schon einmal Ortshinweise

es gibt auch schon einmal Ortshinweise

Schwarze Wüste

Als erstes steuern wir die Schwarze Wüste an. Gelber Sand überpudert z.T. die schwarze Ebene, an einigen Stellen erheben sich hohe Dünen, die sich an die Vulkankegel anschmiegen.

Schwarze Wüste

Schwarze Wüste

die einzelnen Vulkankegel sind schon von weitem zu erkennen

die einzelnen Vulkankegel sind schon von weitem zu erkennen

zu Beginn jeder offroad-Fahrt muß Reeda an der Vorderachse eine Einstellung vornehmen, damit er vom Armaturenbrett aus die Allradfunktion (ohne Untersetzung) einschalten kann.

zu Beginn jeder offroad-Fahrt muß Reeda an der Vorderachse eine Einstellung vornehmen, damit er vom Armaturenbrett aus die Allradfunktion (ohne Untersetzung) einschalten kann.

Ein Landcruiser steht schon auf einer solchen Düne, aber Reeda packt der Ehrgeiz - er fährt so hoch er kann, sagt aber, dass er es auch bis ganz nach oben geschafft hätte mit dem Benziner. Da es sich um ganz losen Sand handelt, steckt der Wagen ganz schön tief drin, das macht aber Reeda nichts aus.

der 'andere' Landcruiser

der 'andere' Landcruiser

Reeda hat es bis zur Hälfte der Dünenhöhe geschafft

Reeda hat es bis zur Hälfte der Dünenhöhe geschafft

den Rest müssen wir steigen

den Rest müssen wir steigen

Der Aufstieg ist mühsam; ich schaffe ihn sogar nur zu 2/3 wegen meiner kurzen Beine, da ich bei jedem Schrit soweit wieder runterrutsche, wie ich hochgestiegen bin. So ist an ein Fortkommen nicht zu denken. Ulrike als 'Leichtgewicht mit langen Beinen' schafft's.

hier ist der schwarze Vulkankegel vollständig von der Düne über'rollt'

hier ist der schwarze Vulkankegel vollständig von der Düne über'rollt'

Nach der Steilabfahrt geht es durch die Ebene; an einem anderen Kegel läßt uns Rheeda dann raus und bedeutet uns, wir sollten um den Kegel herumlaufen, er warte auf der anderen Seite.

so ist das Einsteigen schon etwas schwieriger

so ist das Einsteigen schon etwas schwieriger

der zu umrundende Vulkankegel

der zu umrundende Vulkankegel

nun läßt Reeda uns allein

nun läßt Reeda uns allein

Rabenschwarze Felsformationen z.T in den oberen Schichtenden, den Basaltsäulen von Giant's Causeway in Nordirland ähnelnd, stammen aus vulkanischem Material; es scheint aber keine Lava zu sein, da überhaupt nicht porös. .

am Fuße der schwarzen Berge

am Fuße der schwarzen Berge

kann man vereinzelt auch andere Gesteinsarten entdecken, die tolle Muster durch ihre Erosion entwickelt haben. - In Farafra werden wir einen Künstler besuchen, der diese Gesteine gerne verarbeitet. s.u.

kann man vereinzelt auch andere Gesteinsarten entdecken, die tolle Muster durch ihre Erosion entwickelt haben. - In Farafra werden wir einen Künstler besuchen, der diese Gesteine gerne verarbeitet. s.u.

Lunchtime

Zum Lunch findet Reeda wieder einen netten schattigen Platz, der auch während der Lunchzubereitung interessante Beobachtungen in der unmittelbaren Umgebung zuläßt.

ein Brunnen

ein Brunnen

ermöglicht wieder Feldwirtschaft

ermöglicht wieder Feldwirtschaft

mit der

mit der

entsprechenden Bewässerung

entsprechenden Bewässerung

überhaupt ist es recht geschäftig hier

überhaupt ist es recht geschäftig hier

Rheeda kocht einen Bohneneintopf
(Zwiebeln anbraten, Tomaten hinzu und Bohnen, etwas Salz und viel Zitrone) - Ölsardinen wie immer und KäsePaprikaGurken auch wie sonst. Statt Trauben (die wir wegen eines etwas muffigen Geschmacks verschmäht haben) gibt es heute Datteln und hernach natürlich einen Beduinentee.

Zum Crystal Mountain, der eigentlich direkt an der Strasse liegt, fährt Reeda natürlich weiter offroad.

Reeda parkt vor dem einzigen Nationalparkschild, welches wir auf der Reise gesehen haben

Reeda parkt vor dem einzigen Nationalparkschild, welches wir auf der Reise gesehen haben

Wie man erkennt gehört der Crystal Mountain schon zum Nationalpark

Wie man erkennt gehört der Crystal Mountain schon zum Nationalpark

Zunächst meinen wir, wir dürften nicht aufs Gelände, aber die Absperrung ist nicht durchgängig und da wo keine mehr existiert, steigen wir ein. Tolle Kristallbrocken und -einschlüsse sind an der Oberfläche auszumachen.

© Herbert S., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Etwas schwierig in der Vorbereitung, aber ein schon lange gehegter Traum für uns Wüstenfans!
Details:
Aufbruch: 18.04.2011
Dauer: 13 Tage
Heimkehr: 30.04.2011
Reiseziele: Ägypten
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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