Oasen in Ägypten
Schwarze Wüste und Crystal Mountain
es gibt auch schon einmal Ortshinweise
Schwarze Wüste
Als erstes steuern wir die Schwarze Wüste an. Gelber Sand überpudert z.T. die schwarze Ebene, an einigen Stellen erheben sich hohe Dünen, die sich an die Vulkankegel anschmiegen.
zu Beginn jeder offroad-Fahrt muß Reeda an der Vorderachse eine Einstellung vornehmen, damit er vom Armaturenbrett aus die Allradfunktion (ohne Untersetzung) einschalten kann.
Ein Landcruiser steht schon auf einer solchen Düne, aber Reeda packt der Ehrgeiz - er fährt so hoch er kann, sagt aber, dass er es auch bis ganz nach oben geschafft hätte mit dem Benziner. Da es sich um ganz losen Sand handelt, steckt der Wagen ganz schön tief drin, das macht aber Reeda nichts aus.
Der Aufstieg ist mühsam; ich schaffe ihn sogar nur zu 2/3 wegen meiner kurzen Beine, da ich bei jedem Schrit soweit wieder runterrutsche, wie ich hochgestiegen bin. So ist an ein Fortkommen nicht zu denken. Ulrike als 'Leichtgewicht mit langen Beinen' schafft's.
Nach der Steilabfahrt geht es durch die Ebene; an einem anderen Kegel läßt uns Rheeda dann raus und bedeutet uns, wir sollten um den Kegel herumlaufen, er warte auf der anderen Seite.
Rabenschwarze Felsformationen z.T in den oberen Schichtenden, den Basaltsäulen von Giant's Causeway in Nordirland ähnelnd, stammen aus vulkanischem Material; es scheint aber keine Lava zu sein, da überhaupt nicht porös. .
kann man vereinzelt auch andere Gesteinsarten entdecken, die tolle Muster durch ihre Erosion entwickelt haben. - In Farafra werden wir einen Künstler besuchen, der diese Gesteine gerne verarbeitet. s.u.
Lunchtime
Zum Lunch findet Reeda wieder einen netten schattigen Platz, der auch während der Lunchzubereitung interessante Beobachtungen in der unmittelbaren Umgebung zuläßt.
Rheeda kocht einen Bohneneintopf
(Zwiebeln anbraten, Tomaten hinzu und Bohnen, etwas Salz und viel Zitrone) - Ölsardinen wie immer und KäsePaprikaGurken auch wie sonst. Statt Trauben (die wir wegen eines etwas muffigen Geschmacks verschmäht haben) gibt es heute Datteln und hernach natürlich einen Beduinentee.
Zum Crystal Mountain, der eigentlich direkt an der Strasse liegt, fährt Reeda natürlich weiter offroad.
Zunächst meinen wir, wir dürften nicht aufs Gelände, aber die Absperrung ist nicht durchgängig und da wo keine mehr existiert, steigen wir ein. Tolle Kristallbrocken und -einschlüsse sind an der Oberfläche auszumachen.
Aufbruch: | 18.04.2011 |
Dauer: | 13 Tage |
Heimkehr: | 30.04.2011 |