Oasen in Ägypten
zur Weißen Wüste
Nach wenigen Kilometern biegt Reeda bei el Agabat schon offroad ab ( 27° 30' 50.71" N / 28° 15' 23.43" O) und schleicht sich durch das Wadi Kebir so langsam an die weiße Wüste heran.
Es wird schon recht dämmrig, als wir die weiße Wüste erreichen, da unterwegs das Kühlwasser kocht. Aber das regt einen rallyefahrenden Reeda natürlich nicht auf. Der Kühler hat oben an der Verlötung ein kleines Loch, Wasser haben wir ja reichlich mit und - wie es sich gehört - bei laufendem Motor wird gehörig Wasser nachgefüllt.
Als wir dann endlich die Weiße Wüste erreichen sucht Reeda ausführlichst nach einem günstigen Übernachtungsplatz.
Ulrike hat derweil Probleme mit dem Bohneneintopf von heute mittag (oder waren es die Datteln?) und muß viermal - zu Abendessen will sie auch nicht. Reeda kocht für uns beide Hühnchen mit Nudeln - so komme ich dann letzten Endes doch noch ans Knochennagen. Für die Reste interessiert sich ein ganz vorsichtig um uns rum schleichender Wüstenfuchs.
Gegen 20.30 verziehe ich mich in den Schlafsack und Rheeda verschwindet irgendwohin. Ich vermisse beim Schreiben des Bordbuches meine Brille, nachdem ich die Schlafmütze aufgesetzt habe. Ich finde sie partout nicht. Ulrike hat sich für die Rückbank im Auto entschieden, ich will draußen bleiben.
Ein paar bewegte Bilder aus der weißen Wüste sind hier zu sehen.
Aufbruch: | 18.04.2011 |
Dauer: | 13 Tage |
Heimkehr: | 30.04.2011 |