Westwärts
Singapur: Singapur - Jenseits der Shoppingmalls
Da Torsten's Freund Xaver in Singapur lebt, war das mittlerweile der dritte Besuch des Stadtstaates. Wir mussten also beim Sightseeing nicht wieder von vorne beginnen, sondern nutzen das Wochenende um mal zu schauen, was es jenseits der Orchard Road mit ihren aneinander gereihten und auf arktische 18° heruntergekühlten Shoppingmalls noch so gibt. Bei unserem letzen Besuch vor 1,5 Jahren wurde gerade ein riesiges Casino mit Hotelkomplex gebaut. Mittlerweile ist dies natürlich längst fertig und so genossen wir den Blick von der Dachterasse auf die Stadt und die neu gestaltete Waterfront. Zum Schutz der eigenen Bevölkerung verpflichtet der Staat jeden Singapurianer, einen 100 Dollar Eintritt für den Kasinobesuch zu bezahlen. Die Wirkung dieser Schutzmassnahme zeigt sich deutlich, denn der Casionumsatz im nächsten Jahr wird grösser sein, als die Summe aller Casinos in Las Vegas...
Auch wenn wir als Ausländer diese Gebühr nicht bezahlen müssten, so hatten wir nicht vor, die Reisekasse zu verzocken. So ging es weiter auf die künstliche Sentosa Island. Neben einem Themepark der Universalstudios und weiteren Shoppingmalls gab es hier etwas abgelegen auch einen Beachclub mit leckeren Drinks und schattigen Daybeds. Es war genau der richtige Ort, um Zeit mit Freunden zu verbringen, die man leider nur noch sehr selten sieht.
Unser nächster Ausflug führte uns in den östlichsten Teil der Stadt auf eine Insel im fast ursprünglichen Zustand, nach Pulau Ubin. Hier mieteten wir uns Mountainbikes und erkundeten auf Waldwegen die tropische, von Mangroven gesäumte Landschaft.
Den Abend verbrachten wir mit Freunden von Xaver in einem japanischen Restaurant mit Sushi all you can eat Buffet. Die Auswahl war gigantisch und zur Freude der Kellnerin, die bei der ca. fünften Bestellung von Torsten meinte "oh my god, you eat so much" dauerte es sehr lange, bis sich bei Torsten langsam ein Sättigungsgefühl einstellte.
Die Gastfreundschaft Xavers war wieder einmal überwältigend und so war es natürlich traurig, dass nach diesem tollen Wochenende schon wieder die Zeit des Abschieds kommen musste.
Xaver ist wirklich ein Fruehstuecksmeister - Kaese, Wurst, Broetchen und tropische Fruechte, das Reiseherz schlaegt hoch
Das herbstliche Laub am Boden taeuscht - Es waren 35 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit.
Aufbruch: | 05.12.2010 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 31.03.2011 |
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